(ots) -
Ein neues Audiogerät ermöglicht es schwangeren Frauen, noch vor
der Geburt mit ihren Babies zu kommunizieren
Die Daten werden auf dem 25. Europäischen Kongress für
Perinatalmedizin vorgestellt
Föten bewegen ihren Mund auf übertriebene Weise, wenn sie eine
menschliche Stimme hören. Dies geschieht ab der 16.
Schwangerschaftswoche (wenn der Fötus ungefähr 11 cm groß ist) und
nur dann, wenn die Stimme ihn über ein intravaginales Gerät erreicht,
das speziell zu diesem Zweck entwickelt wurde. Dies ist eines der
Ergebnisse der von Dr. Álex García-Faura, dem wissenschaftlichen
Leiter des Institut Marquès, auf dem 25. Europäischen Kongress für
Perinatalmedizin vorgestellten Studie. Der Kongress findet im
niederländischen Maastricht statt.
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http://www.multivu.com/players/uk/7859951-institut-marques-babies-
react-mother-voice/
Die Studie hat ergeben, dass Babies praktisch keine externen
Geräusche hören und nur reagieren, wenn die Geräusche sie über die
Vagina erreichen. Dies bestätigt, dass sie durch die Bauchdecke der
Mutter so gut wie keine Stimmen hören. Ihre Reaktionen wurden mit dem
Babypod® studiert. Hierbei handelt es sich um ein kleines Gerät, das
wie ein Tampon in die Vagina eingeführt wird und mit einem
Mobiltelefon verbunden ist, wodurch die Stimme der Mutter oder auch
anderer Personen den Fötus erreicht.
"Föten reagieren mit Vokalisierungsbewegungen, wenn sie
Sprachnachrichten über die Vagina der Mutter erreichen. Auf Musik
reagieren sie anders. Dies führen wir auf die Tatsache zurück, dass
Musik und Stimmen verschiedene Gehirnkreise aktivieren: Musik
aktiviert neuronale Schaltkreise, die Emotionen auslösen", so Dr.
García-Faura, der die unterschiedlichen Reaktionen mit
transabdominalem Ultraschall untersuchte. Demzufolge bewegen 70 % der
Föten ihren Mund, wenn man mit ihnen spricht; wenn sie Musik hören,
machen sie komplexere Bewegungen, die auch ein Hervortreten ihrer
Zunge umfassen.
Diese Studie erfolgte im Rahmen der bahnbrechenden
Forschungsarbeiten des Institut Marquès, die auf den Vorteilen von
Musik zu Beginn des Lebens basieren. Die Ergebnisse zur Erkennung der
Mutterstimme stellen die Forscher vor neue Herausforderungen: "Föten
reagieren auf alle Stimmen gleich. Dies wirft eine neue Frage auf:
Werden die vielen Hundert Babies, die bereits während der
Schwangerschaft stimuliert wurden, in der Lage sein, die Stimmen
ihrer Eltern zu erkennen, wenn sie sie während der Schwangerschaft in
der Gebärmutter gehört haben? Und stellt dies einen Stimulus für die
Entwicklung von Sprache und Kommunikation dar?", fährt der Facharzt
fort.
Abgesehen davon, dass Babypod® die Kommunikation mit dem Fötus
ermöglicht, ist das Gerät sicher und bietet äußerst wichtige
medizinische Anwendungen: Mit ihm kann ausgeschlossen werden, dass
der Fötus taub ist, und es erleichtert die Ultraschalluntersuchung,
die, indem es eine Reaktion bei dem Baby hervorruft, die Abbildung
der Fötusstrukturen verbessert.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website: http://institu
tomarques.com/area-cientifica/musica-y-estimulacion-fetal/.
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