Rheinische Post: Düsseldorfer Kunstberater Achenbach wird wohl Flüchtlingshelfer
(ots) - Der zu sechs Jahren Haft verurteilte frühere
Kunstberater Helge Achenbach soll in den nächsten Tagen aus der
Untersuchungshaft in Essen in die Justizvollzugsanstalt Hagen verlegt
werden. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe )
unter Verweis auf Justizkreise. In Hagen solle er zwei bis vier
Wochen bleiben. Anschließend steht laut Justizkreisen praktisch fest,
dass Achenbach - wie von ihm selbst vorgeschlagen - in die
Justizvollzugsanstalt Moers kommt. Dort würde er in den offenen
Vollzug wechseln, damit er tagsüber arbeiten kann. Thorsten Nolting,
Pfarrer der Diakonie in Düsseldorf, will ihm laut "Rheinischer Post"
helfen, einen Job zu finden - höchstwahrscheinlich in der
Flüchtlingshilfe. "Da werden ja gerade Leute gesucht", sagt Nolting,
"und Achenbach war bei einem Gespräch daran sehr interessiert."
Achenbach war 2015 wegen Betruges in Höhe von vielen Millionen Euro
zulasten des verstorbenen Milliardärs Berthold Albrecht verurteilt
worden. In Untersuchungshaft ist er schon zwei Jahre.
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Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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Datum: 16.06.2016 - 04:05 Uhr
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