(ots) -
- Essener Schule unterrichtet mittlerweile 122 Schülerinnen und
Schüler aus 21 Nationen
- Erste Flüchtlingskinder aus Syrien erhalten Stipendien
- Dr. Jürgen Großmann lobt bei einem Besuch mit
Initiativkreis-Moderatoren die Entwicklung
Sie steht für eine Schulausbildung auf internationalem Niveau,
Weltoffenheit und individuelle Förderung: Die International School
Ruhr in Essen erfreut sich wachsender Schülerzahlen. 122 Kinder und
Jugendliche aus 21 Nationen besuchen aktuell die englischsprachige
Schule mit angeschlossenem Kindergarten - Tendenz weiter steigend.
Unter ihnen sind auch fünf Schüler aus Syrien, die mit ihren Familien
vor Krieg und Terror geflohen sind.
Damit auch Kinder aus einkommensschwachen Familien in den Genuss
einer Ausbildung bis hin zum internationalen Abitur kommen, haben
Mitgliedsunternehmen und Partner des Initiativkreises Ruhr sowie der
Förderverein der Schule zusätzliche Stipendien zur Verfügung
gestellt. Insgesamt profitieren aktuell 23 Schülerinnen und Schüler
von dieser Förderung. Damit hat sich die Zahl der Stipendiaten in den
vergangenen zehn Monaten mehr als verdoppelt.
Auf Einladung der Moderatoren des Initiativkreises Ruhr, Bernd
Tönjes und Dr. Thomas A. Lange, hat sich bei einem gemeinsamen Besuch
der Initiator der Ganztagsschule, Dr. Jürgen Großmann, einen Eindruck
von der positiven Entwicklung machen können. Die International School
Ruhr war im Jahr 2010 dank einer großzügigen Privatspende von Dr.
Großmann, des damaligen Vorstandsvorsitzenden der RWE AG, sowie mit
tatkräftiger Unterstützung des Initiativkreises Ruhr in der Villa
Koppers am Moltkeplatz 1 eröffnet worden.
"Ich freue mich, dass die Schule auf einem guten Weg ist", sagte
Dr. Großmann. "Die Schüler werden von sehr gut ausgebildeten Lehrern
in kleinen Klassen und einer offenen, multikulturellen Lernumgebung
unterrichtet. Mit diesem Angebot steigert die Schule die
Attraktivität der Region. Essen als Standort global agierender
Unternehmen braucht eine internationale Schule dieses anspruchsvollen
Zuschnitts. Diese Unternehmen geben hochqualifizierten Fachkräften
Arbeit, deren Familien Wert auf eine international anerkannte
Ausbildung für ihre Kinder legen."
"Bildung ist der Schlüssel für Teilhabe und Integration", sagte
Initiativkreis-Moderator Tönjes, der auch Vorstandsvorsitzender der
RAG Aktiengesellschaft ist. "Die aus dem Kreis der Mitglieder
finanzierten Stipendien ermöglichen auch solchen Kindern eine
internationale Schulausbildung, deren Familien sich die Gebühren
nicht leisten können. Dass von diesen Stipendien nun auch die ersten
Flüchtlingskinder profitieren können, ist ein Signal gelebter
Solidarität."
Reto Ammann, Gesamtverantwortlicher des Schweizer Schulbetreibers
SBW Haus des Lernens, erläuterte den Gästen die jüngsten
Entwicklungsschritte: Nach der unbefristeten Anerkennung als
staatliche Ergänzungsschule sind die ersten acht Schüler nun auf dem
Weg zum internationalen Abitur, das sie voraussichtlich im Sommer
2017 abschließen werden. Die Jugendlichen erhalten nach Abschluss der
12. Klasse ein Diplom, das auf den Standards der IB International
Baccalaureate Organisation (IBO) beruht. Mit diesem IB-Diploma können
sie auf jedem Kontinent studieren oder sich an deutschen Hochschulen
einschreiben. Zurzeit laufen in der Jahrgangsstufe 10 die Prüfungen
für die internationale Fachoberschulreife nach den weltweit
anerkannten Standards der Universität Cambridge. Ziel sei es, die
Schülerzahlen weiterhin kontinuierlich zu steigern, sagte Ammann.
"Wir bieten den Kindern und Jugendlichen eine anspruchsvolle,
attraktive und lebensnahe Ausbildung. Darauf sind wir stolz."
Für Beratungen rund um die International School Ruhr und die
Stipendienvergabe steht Business & Admissions Manager Daniela Rose
(Tel.: 0201 - 479 104 09, E-Mail: d.rose(at)is-ruhr.de) zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.is-ruhr.de.
Ãœber den Initiativkreis Ruhr:
Der Initiativkreis Ruhr ist ein Zusammenschluss von rund 70
führenden Wirtschaftsunternehmen und Institutionen. Sie beschäftigen
zusammen etwa 2,25 Millionen Menschen weltweit und generieren einen
globalen Umsatz von rund 630 Milliarden Euro. Ziel des
Initiativkreises Ruhr ist es, die Entwicklung des Ruhrgebiets
voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu
stärken. Mehr Informationen unter www.i-r.de.
Pressekontakt:
Christian Icking
Leiter Kommunikation & Pressesprecher
Telefon +49 201 89 66-660
Telefax +49 201 89 66-670
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