(ots) - Klimaschutz und Großveranstaltungen passen
zusammen, wie das Sommerfest der NRW-Landesvertretung am 21. Juni in
Berlin zeigt. Der gesamte Schadstoffausstoß rund um die Veranstaltung
wird von TÃœV Rheinland analysiert und bilanziert. Mit dem
CO2-Fußabdruck lassen sich sowohl die direkten als auch die
indirekten Emissionen ermitteln, die in Form der Treibhausgase
Kohlendioxid, Methan oder Stickstoffoxid die Atmosphäre belasten. Die
beim Carbon Footprint gewonnene Transparenz gibt genaue Einblicke, wo
wieviel Schadstoffe anfallen und schafft damit die Voraussetzung, die
Belastung für die Umwelt künftig so gering wie möglich zu halten.
"Wir wollen zeigen, dass bei großen Veranstaltungen der Umweltschutz
nicht auf der Strecke bleiben muss", sagt Katja Flöther, Leiterin des
Geschäftsfeldes Energie und Umwelt bei TÜV Rheinland in Berlin.
Klimaschutz bei Großveranstaltung
Feste zu feiern und reduzierter CO2-Ausstoß müssen nicht im
Widerspruch zueinander stehen. Klimaneutrale und umweltschonende
Maßnahmen sind keine Spaßbremsen, sondern für die Umwelt die
eindeutig bessere Variante. Der CO2-Fußabruck vom Sommerfest der
Berliner NRW-Landesvertretung soll dies bewusst machen. In der
Gesamtbilanz der CO2-Emissionen entfällt auf die Anreise der Gäste
der größte Anteil - über 80 Prozent. Hinzu kommen der Verbrauch an
Speisen und Getränken, Energie, Wasser und das Abfallaufkommen. Vom
Sommerfest werden anhand der vor Ort ermittelten Verbrauchsdaten über
ein komplexes Verfahren die klimaschädlichen Auswirkungen errechnet.
Daraus lassen sich entsprechende Maßnahmen ableiten, um den künftigen
Schadstoffausstoß zu reduzieren. "Wir möchten zeigen, dass man auch
bei einem Sommerfest mit fröhlichen und gutgelaunten Gästen, einen
Beitrag zum Klimaschutz leisten kann", erklärt der
nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel. "NRW möchte
bis 2030 eine klimaneutrale Landesverwaltung sein, dazu gehören auch
Feste und Veranstaltungen. Deshalb ist diese Messung heute schon ein
Probelauf, den wir in unsere Arbeit einbeziehen werden."
CO2-Fußabdruck steigert die Effizienz
Mit der Dienstleistung des "Carbon Footprint" bietet TÃœV Rheinland
Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, sowohl das Klima zu
schützen als auch die Kosten für Energie, Wasser, Wärme und
Rohstoffen zu senken. "Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind für
uns keine inhaltslosen Schlagworte, sondern elementare Bestandteile
unseres Dienstleistungsangebots", erklärt TÜV Rheinland
Geschäftsfeldleiterin Katja Flöther. "Wir haben topqualifizierte
Experten, die ökologische und ökonomische Aspekte so miteinander
verbinden, dass für unsere Kunden daraus ein Konzept mit optimaler
Energieeffizienz entsteht."
Die CO2-Emissionen des Sommerfestes in der Berliner
NRW-Landesvertretung werden jedoch erst feststehen, wenn alle Daten
und Fakten rund um das gesellschaftliche Ereignis von den TÃœV
Rheinland-Experten ausgewertet sind.
Ansprechpartner Presse:
Wolfram Stahl, Telefon: +49 30 75 62-1201.
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