(ots) -
* Platzverweis für Moskitos für ein entspanntes EM-Schauen und
Grillen
* Tipps für stichfreie Fußballabende von Insektenexperten Ortner
Die Mückenplage kommt - und das ausgerechnet während der
Fußball-Europameisterschaft. Für viele Fans gehört Grillen und
gemeinsames Spieleschauen einfach zusammen; und das ist für
Stechmücken ein gefundenes Fressen. Insektenexperte Ortner gibt
Tipps, wie der Grill- und Fernsehabend im Freien nicht mit Blut
bezahlt werden muss.
Stechmücken lieben Schweißgeruch
Die vielen Ãœberschwemmungen und das feuchtwarme Wetter in den
vergangenen Monaten sind ideale Bedingungen für die Stechmückenbrut;
deshalb ist in diesem Jahr eine hohe Populationsdichte zu erwarten -
schlecht für alle, die die EM-Spiele gerne draußen im Garten
anschauen möchten. Denn Stechmückenweibchen sind für die Entwicklung
ihrer Eier stets auf der Suche nach eiweißreichem Blut. Angelockt
werden sie von ausgeatmetem CO2, Buttersäure im Schweiß oder der
Wärmestrahlung von Menschen. Und Grillrauch hält Stechmücken
ebenfalls erst dann ab, wenn er auch für den Grillmeister völlig
unerträglich wird. Mückendichte Kleidung, Moskitonetze und Ähnliches
würden zwar helfen, kommen aber aus praktischen Gründen nicht in
Frage.
Kerzen, Fackeln und Laternen - Schutzzonen bewahren Fußballfans
vor fiesen Stichen
Grundsätzlich sollten sämtliche Wasserstellen wie Vogelbäder,
Planschbecken oder kleine Brunnen täglich frisch befüllt werden, um
den Stechmücken keine zusätzlichen Brutgebiete zur Verfügung zu
stellen. Wer seinen Garten und die "Mitschauer" aber wirklich
schützen will, sollte eine Schutzzone aufbauen, damit sich nicht
jeder Gast separat einsprühen oder eincremen muss. Hier bieten sich
spezielle Kerzen an, die, falls nötig, auch im Innenbereich verwendet
werden können. Wichtig: Die Kerzen sollten unbedingt aus Echtwachs
bestehen und Transfluthrin enthalten. Der Wirkstoff riecht angenehm
und lähmt den Stichapparat von Insekten. Und das Licht ist nicht von
dem einer "normalen" Kerze zu unterscheiden. Finger weg von
Citronella-Kerzen. Sie haben kaum eine Wirkung auf Insekten,
lediglich den Ruß der Paraffinkerzen mögen die Plagegeister nicht.
Eine noch bessere Alternative sind Laternen und Fackeln mit
d-Allethrin, die sich ideal für den Public-Viewing-Grillabend mit
Freunden im Garten eignen. Sie gewährleisten einen effektiven
Insektenschutz und machen gleichzeitig ein schönes Licht. d-Allethrin
kommt als natürlicher Anti-Mücken-Wirkstoff auch in einer speziellen
Chrysanthemen-Art vor und wird in der Laterne einfach per
Butangas-Kartusche erhitzt, bis es verdampft. Innerhalb von einer
Viertelstunde entsteht eine 21 Quadratmeter große Schutzzone.
Vorsicht vor herkömmlichen Fackeln mit Pyrethrum oder
Pyrethrum-Derivaten! Diese Substanz wird an der frischen Luft sehr
schnell mit zu viel Sauerstoff verdünnt und verpufft wirkungslos.
Zudem zerteilt die Sonneneinstrahlung Pyrethrum und -Derivate schon
nach ungefähr 30 Minuten in die chemischen Bestandteile.
Eine weitere praktische und preiswerte Schutzzonen-Option sind
Glimmstäbe mit Esbiothrin. Sie schützen effizient für rund drei
Stunden auf 25 Quadratmetern pro Stick. Wer eine größere Schutzzone
braucht, kann einfach mehrere Stäbe gleichzeitig anzünden und so eine
Fläche von 125 Quadratmetern insektenfrei halten. Die Sticks glimmen
rauchfrei und stören damit nicht beim Fußball schauen.
"Fußball und Barbecue sind die ideale Kombination - wenn man denn
der Mückenplage Herr wird. Um den Nachmittag und Abend stichfrei zu
verbringen, eignet sich besonders der Aufbau einer Schutzzone, damit
sich nicht die ganze Familie und jeder Gast selbst mit Sprays oder
Gels versorgen muss", erklärt Robert Gerstbauer, Marketing, Product
Management & Business Development bei der ORTNER Trading GmbH. "Neben
unseren heimischen, vor allem nachtaktiven Stechmücken haben sich in
einigen Gebieten in Deutschland bereits tagaktive Exoten wie die
asiatische Buschmücke angesiedelt; die asiatische Tigermücke ist
ebenfalls bereits aufgetaucht. Und die stechen sogar durch Kleidung.
Deshalb gilt es, sich effektiv zu schützen, vor schmerzhaften
Stichen, aber auch vor möglichen Krankheiten, die die Moskitos
übertragen."
Pressekontakt:
Dr. Haffa & Partner GmbH
Dr. Annegret Haffa, Axel Schreiber
ortner(at)haffapartner.de
Fon: +49 89 993191-0