mit dem Standard CAT 6A in die Zukunft
(PresseBox) - Durch das permanente Wachstum von digitaler Kommunikation und den massiven Anstieg der Datenmengen, explizit im Zeitalter der Industrie 4.0, ist es notwendig, immer schnellere und breitere Informationsübertragungen sicherzustellen. Einen Schritt in diese Richtung macht CONEC mit der neuen X-codierten Steckverbinderfamilie der Baugröße M12x1, die für einen Datentransfer unter dem Standard CAT 6A ausgelegt ist.
Der M12x1 X-codiert ist für den 10 Gbit/s Datentransfer, die SMT Oberflächenmontage und als THR-Ausführung konzipiert worden. Die THR-Ausführung ermöglicht auch eine Oberflächenmontage, sowie eine Reflowprozesstauglichkeit. Diese Lötung hat die bekannte Stabilität einer Wellenlötung.
Der Anwender kann die mit dem Isolierkörper bestückte Platine in verschiedene Flanschgeometrien montieren. Die CONEC-Flansche eignen sich zur Kombimontage und sind ideal für eine Konzeption, bei denen das M12x1 Gewinde der Gehäuse direkt angeformt ist. So wird eine maximale Gestaltungsfreiheit erzeugt.
Die bereits erwähnte Eigenschaft der Montage in verschiedene Flanschgeometrien, ist das geschützte Hauptmerkmal dieses innovativen Steckverbinders. Die doppelte und symmetrische Anordnung der Kontaktfedern, verfeinert die bisherigen Schirmkonzepte durch eine axiale und radiale Anbindung an die Flanschseite und ist das Resultat der Anforderung von einer niederohmigen Schirmübertragung.
Falls der Anwender durch die immer kleiner werdenden Bauraumressourcen die radiale oder axiale Flanschanbindung einsparen muss, ist es möglich, nur eine der beiden Kontaktierungsarten zu nutzen. Durch das radiale Schirmkonzept kann ein erheblicher Toleranzbereich beim Einbau kompensiert werden, ohne dass die Übergangswiderstände darunter leiden. Die elektromagnetische Trennung der vier Adernpaare nach CAT 6A ist trotzdem zu 100% gegeben. Vorteilhaft ist auch die federnde Kontaktierungsart mit dem Gegenstecker. Sie kann durch einen massiven Schirmkörper, oder durch federnde Gegenelemente die elektromagnetische Trennung der Adernpaare sicherstellen. Eine gleichzeitige Überlappung und Berührung der Elemente bewirkt eine sehr gute Schirmübertragung zwischen zwei Steckverbinder.
Die automatische Bestückung des Steckverbinders ist trotz der Federelemente gegeben. Der Platinen-Bestücker kann auf ein Saugnapf-System zurückgreifen und das von CONEC aufgebrachte Klebepad dafür nutzen, den Steckverbinder für die Bestückung zu erfassen.
Standardmäßig beträgt die Schutzart im montierten Zustand zum Gehäuse IP67, im Steckgesicht im unverschraubten Zustand IP20.
Vorteile:
? Zeitersparnisse durch automatisierte Bestückung
? Für verschiedene Flanschgeometrien geeignet
? Geringe Belastungskräfte für die Platine
? Niedrige Übergangswiderstände der Schirmung
? Großer Toleranzausgleich zwischen Platine und Flansch
? Auch ohne CONEC-Flansche in Gehäusen einsetzbar
Applikationsfelder:
? Automatisierungstechnik
? Gebäudeautomation
? Kommunikationstechnik
? Industrielle Schnittstellen