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Über die Hälfte der Deutschen wird laut INSA-Meinungstrend im
Auftrag der DVAG in diesem Jahr noch verreisen. Das gibt Anlass, sich
Gedanken über die eigene Absicherung zu machen - zum Beispiel im
Falle von Reiseabbruch, Krankheit, Unglück oder einem Einbruch zu
Hause.
Vor einer Reise stehen viele Fragen: Wohin geht's? Was will ich
tun? Wieviel Geld gebe ich aus? Laut dem repräsentativen
INSA-Meinungstrend im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG
(DVAG) unternehmen 56 Prozent der Deutschen in diesem Jahr noch eine
Reise im In- oder Ausland, die Hälfte will dabei "einfach mal nichts
tun". 70 Prozent erhöhen das Urlaubsbudget übrigens nicht oder
reduzieren es sogar. Auf "Pump" Urlaub zu machen, liegt den Deutschen
generell fern: 84 Prozent zahlen ihre Reise aus dem laufenden
Einkommen oder aus den Ersparnissen, nur 2 Prozent werden ihre Ferien
finanzieren.
Ganz andere Aspekte beim Thema Urlaub betreffen die eigene
Sicherheit. In ihren Beratungsgesprächen begegnen die Experten der
DVAG auch Sorgen rund um eventuelle Krankheitsfälle, Unglücke am
Urlaubsort oder einem möglichen Einbruch zu Hause. "Wer reist, der
braucht zu seinem Schutz nicht nur Impfungen, Reiseapotheke und
Sonnenhut, sondern auch den passenden Versicherungsmix", sagen die
DVAG-Experten. Hier beantworten sie die am häufigsten gestellten
Fragen:
Was ist, wenn ich die Reise nicht antreten kann?
Eine schwere Unfallverletzung, eine unerwartet schwere Erkrankung,
ein Todesfall in der Familie oder der Verlust des Arbeitsplatzes:
Dies kann jeden unerwartet treffen. Daher raten die Experten der DVAG
zu einer Reiserücktrittsversicherung. Die Versicherung kommt bei
gravierenden Ereignissen für die Stornogebühren auf, die bei der
Absage einer Reise anfallen. Die DVAG weist allerdings darauf hin,
dass die Angst, zum Beispiel vor Terror, Virenansteckung oder
Naturkatastrophen wie Wirbelstürmen, nicht mitversichert ist.
Was ist, wenn ich im Ausland krank werde?
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten Behandlungskosten nur,
wenn der Urlauber in einem EU-Land unterwegs ist oder das Land ein
Sozialversicherungsabkommen mit Deutschland abgeschlossen hat - und
das auch nur bis zu einem bestimmten Betrag. Darum ist die
Auslandsreisekrankenversicherung nach Meinung der DVAG-Experten
unverzichtbar. Sie zahlt in der Regel die gesamte Höhe der
Behandlungskosten und übernimmt auch einen medizinisch notwendigen
Rücktransport nach Deutschland.
Was ist, wenn während meines Urlaubs zu Hause eingebrochen wird?
Steigende Einbruchsraten in Deutschland - laut Kriminalstatistik im
Vergleich zu 2014 um fast 10 Prozent - lassen zunehmend befürchten,
dass es einen selbst betrifft, schlimmstenfalls während man im Urlaub
ist. "Eine Hausratversicherung sichert den Fall eines
Einbruchdiebstahls ab", so die DVAG-Experten. Voraussetzung ist, dass
die Wohnungstür und alle Fenster verschlossen gewesen sein müssen und
nachweisliche, sichtbare Einbruchsspuren vorhanden sind.
Was ist, wenn ich im Urlaub einen Unfall habe oder anderen Schaden
zufüge?
Die Privathaftpflichtversicherung und die Unfallversicherung
gehören zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt - im Ausland wie
auch zu Hause. Darum raten die DVAG-Experten auch davon ab, hier nur
urlaubsbezogene Pakete zu buchen. Sie gehören das ganze Jahr über ins
Portfolio eines jeden Deutschen. Denn diese beiden Versicherungen
springen bei verschiedensten Schadensfällen ein, etwa einem
Verkehrsunfall mit langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen
oder einem Schaden, den man einem anderen unbeabsichtigt zugefügt
hat.
Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG)
Mit rund 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen betreut die
Deutsche Vermögensberatung ca. 6 Millionen Kunden rund um die Themen
Finanzen, Vorsorge und Absicherung. Die DVAG ist Deutschlands größte
eigenständige Finanzberatung. Sie bietet umfassende und
branchenübergreifende Allfinanzberatung für breite
Bevölkerungskreise, getreu dem Unternehmensleitsatz "Vermögensaufbau
für jeden!" Die Deutsche Vermögensberatung wurde 1975 von Dr.
Reinfried Pohl (1928-2014) gegründet. Andreas Pohl ist seit 2014
Vorsitzender des Vorstands des Familienunternehmens. Aktuelle
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