(ots) - Und ras bitte nicht!
46 Prozent der Autofahrer in Deutschland orientieren sich auf
Autobahnen an der Richtgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde,
wenn kein anderes Tempolimit vorgegeben ist. Das ergab eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Die
Richtgeschwindigkeit ist lediglich eine Empfehlung - sie soll zu mehr
Sicherheit auf Autobahnen beitragen. Unter Vielfahrern(2) orientieren
sich nur 37 Prozent an der Richtgeschwindigkeit. Sie zu
überschreiten, zieht grundsätzlich keine strafrechtlichen
Konsequenzen nach sich. Was jedoch nicht jeder weiß: "Ist ein Fahrer
schneller als 130 Stundenkilometer auf der Autobahn unterwegs und
wird er unverschuldet in einen Unfall verwickelt, kann ihn dennoch
eine Mithaftung treffen. Die Gerichte gehen in diesen Fällen davon
aus, dass der Fahrer sich nicht wie ein 'Idealfahrer' verhalten hat,
da dieser nicht schneller als die Richtgeschwindigkeit fährt. Etwas
anderes gilt nur dann, wenn der Fahrer nachweisen kann, dass der
Unfall auch bei einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern
passiert wäre", sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei
CosmosDirekt.
(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Bewusst fahren" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai
2016 wurden in Deutschland 1.004 Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die
ein Auto im Haushalt besitzen.
(2) Jährliche Fahrleistung von 20.000 Kilometern und mehr
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