(ots) -
Die Zukunft der Ernährung liegt im Wasser. Die Nachfrage nach
Fisch- und Seafood-Konsum steigt. Der Schlüssel zu nachhaltiger
Produktion liegt in den neuen Aqua-Kulturen. Das stellt Autorin Hanni
Rützler in ihrem "Food-Report 2017" fest. Herausgegeben wird die neue
Publikation zu Food Trends vom Zukunftsinstitut und von der
Lebensmittel Zeitung (dfv Mediengruppe).
Die natürlichen Ressourcen für den Fischfang sind bei manchen
Arten weit überschritten. Die Alternative zu Wildfang liegt schon
lange in der Aquakultur. Ernährungsexpertin Hanni Rützler zeigt im
neuen "Food Report" integrierte Aquaponik-Systeme, die auch an Land
und in der Stadt funktionieren. Mit ihnen entsteht eine völlig neue
Produktionsweise. Da das Wasser bei diesem Verfahren im Kreislauf
zirkuliert, wird der Wasserverbrauch gegenüber konventionellen
Pflanzen- und Aquakulturen deutlich reduziert.
Beim Fischessen - von Sushi bis Ceviche - stehen kulinarische
Erlebnisse im Mittelpunkt. Fettige Fischstäbchen waren gestern. Immer
mehr Menschen erkennen den gesundheitlichen Nutzen, den der
regelmäßige Verzehr von Fisch bringt. Es muss aber nicht immer Fisch
sein, wenn es um die Zukunft unserer Ernährung aus dem Wasser geht:
Als Powerfood aus dem Meer haben Algen ein großes Zukunftspotenzial,
prognostiziert Hanni Rützler. Algen sind reich an Eiweiß und
Ballaststoffen. Sie haben kaum Fett und wenig Kalorien. Mit findigen
Köchen und innovativen Produzenten lassen sich daraus Gerichte
zaubern, die auch dem europäischen Gaumen munden.
Dass das Essen der Zukunft spannend ist, verdeutlichen auch die
vielen kleinen und großen Visionen rund um "Future Food", die Hanni
Rützler wahrnimmt und für den "Food Report" dokumentiert: Sie zeigt
neue bequeme Esslösungen für den Convenience-Bereich auf, begleitet
den Leser auf der Suche nach neuen Aromen und Geschmacksstoffen und
entführt ihn mit "Brutal Lokal" in die neuen Dimensionen der
Regionalität. Auch neue Trends bei Ersatzprodukten hat sie
aufgespürt, die sich aus dem Megatrend Gesundheit ableiten: Unter dem
Stichwort "Food Hacking" werden Grundnahrungsmittel auf ihre
molekularen Bestandteile heruntergebrochen und wieder maßgeschneidert
zusammengesetzt.
Interessierte können den "Food Report 2017" für 125 Euro (zzgl.
MwSt., zzgl. Versandkosten) unter
www.lebensmittelzeitung.net/foodreport2017 bestellen.
Für Rezensionsexemplare und bei Interviewanfragen wenden Sie sich
bitte an einen der beiden Ansprechpartner:
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