Popmusik als Unterhaltungsmusik und Casting Shows, Geschichte und Gegenwart der Musik
(firmenpresse) - Im Kaufhaus, im Fahrstuhl, im Autoradio, am Arbeitsplatz oder aus der häuslichen HiFi-Anlage, wir hören sie nahezu überall – die Musik. Selbst Menschen, die sich selbst als unmusikalisch bezeichnen würden, kommen nicht immer daran vorbei. Wir nutzen sie zum entspannen, zum feiern, zum trauern, zum abreagieren und wenn sie uns nicht gefällt, sind wir schnell von Musik genervt. Auch in der Medizin spielt Musik eine Rolle, denn die Melodien und Rhythmen werden zu Therapiezwecken eingesetzt. Es gibt nur sehr wenige Dinge in unserem Leben, die so allgegenwärtig sind wie Musik. So unterschiedlich aber auch gleich unsere Geschmäcker in Hinsicht auf Kleidung sind, so unterschiedlich sind Musikgeschmäcker. Schon im Mutterleib wird unser Musikgeschmack geformt und das musikalische Empfinden fürs spätere Leben geprägt.
Die Kunstform Musik unterteilt sich in unterschiedlichste Genres und das populärste ist die Popmusik. Somit ist die Namensherkunft direkt erklärt. Popmusik im Sinne von Unterhaltungsmusik beschreibt kein spezielles Genre, welches sich durch bestimmte Instrumente oder Spielarten definiert. Denn Pop Musik ist, was eine breite Masse der Gesellschaft anspricht und somit kommerziell erfolgreich ist. In der Regel ist Pop Musik von simplem Aufbau und mit elektronischer Unterstützung komponiert. Kurze eingängige Lieder, bei denen sich Strophe und Refrain abwechseln. Menschen, die hauptsächlich Pop hören, haben oftmals keine Vorliebe für ein bestimmtes Musik-Genre, sondern lassen sich gern von aktuellen Chart-Hits mitreißen. Besonders junge Menschen finden sich in den Texten und Rhythmen populärer Musik wieder und fühlen sich in ihrem Lebensgefühl bestätigt. Die Sympathie für bestimmte Künstler äußert sich dann meist über die Anlehnung des Kleidungsstils an die jeweiligen Künstler, Poster der Idole, die in den Kinder- bzw. Jugendzimmern an der Wand hängen und Konzertbesuchen.
Seit Beginn der 2000er Jahre erfreuen sich Casting Shows im Fernsehen größter Beliebtheit. Dabei kann theoretisch jeder sein eigenes musikalisches Talent vor einer professionellen Jury unter Beweis stellen. Der Fokus liegt dabei auf den gesanglichen Fähigkeiten. Die Teilnehmer durchlaufen verschiedene Stufen, bei denen jedes Mal erneut von Jury oder Publikum entschieden wird, wer gut genug ist, weiter zu kommen. Am Ende erhalten die Gewinner in der Regel einen Plattenvertrag und nehmen ein Album auf. Trotz der konstanten Popularität dieses Formates, haben es bisher nur sehr wenige Gewinner geschafft, dauerhaft erfolgreich zu sein. Nach anfänglich zahlreichen Tonträgerverkäufen und Downloads, verschwinden die Musiker und Musikerinnen schnell wieder von der Bildfläche.
Bis zum Ende der 70er Jahre konnte Musik nur über relativ große Anlagen mit entsprechenden Lautsprechern gehört werden. Eine große Wende stellt hier der Walkman dar. 1979 stellte Sony das erste portable Abspielgerät vor. Die üblichen Tonträger dieser Zeit waren Schallplatten und Kassetten. Da Schallplatten zu groß und anfällig sind, um problemlos mobil abgespielt zu werden, musste man den Weg mit der Kassette gehen. Die Möglichkeit, überall und jederzeit ungestört Musik hören zu können, brachte vor allem Jugendlichen eine ganz neue Lebensqualität. In den 80er Jahren mauserte sich der Walkman als wichtiges Statussymbol unter jungen Leuten. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Erfindung der Compact Disc, kurz CD, Anfang der 80er Jahre. Während bei einer Kassette die Musik, ähnlich wie beim Film zur damaligen Zeit, vom Band kam, ist die Compact Disc ein optischer Speicher, der die digitale Speicherung von Daten ermöglicht. Hauptvorteile der CD sind die mögliche Spieldauer und, besonders für elektronisch unterstützte Musik, die Klangqualität. Obwohl die CD zu Beginn der 2000er Jahre von der MP3-Technologie verdrängt wurde, gibt es heutzutage keinen Tonträger, auf den häufiger Musik gebracht wird.
In der Gegenwart spielen portable Abspielgeräte weiterhin eine große Rolle. Konnte man lange Zeit die Tonsignale ausschließlich über ein Kabel transportieren, ist mittlerweile die kabellose Übertragung der Daten allgegenwärtig. Um am Strand oder im Büro Musik zu hören, können heutzutage Bluetooth Kopfhörer bzw. Bluetooth Lautsprecher verwendet werden. Für die audiophilen unter uns wird es immer leichter an jedem Ort zu jedem Zeitpunkt seine Lieblingsmusik zu hören. Die Lieblingssongs befinden sich in Datenform auf dem Smartphone und können an diverse Bluetooth-unterstützte Geräte, bis hin zur Heimkino-Anlage, gesendet werden. Akkulaufzeiten werden ständig verbessert und seit wenigen Jahren besteht die Möglichkeit, akkubetriebene Geräte mit sogenannten Powerbanks per USB-Kabel zu laden. Dem unbegrenzten Musikgenuss im Alltag steht also nichts mehr im Wege!
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