PresseKat - Angst vor der Abschiebung ins EU-Ausland

Angst vor der Abschiebung ins EU-Ausland

ID: 1372310

Da die Pflege in Deutschland für viele unbezahlbar ist suchen immer mehr Deutsche nach günstigeren Alternativen im EU-Ausland, zum Beispiel in Polen. Werden die Angehörige dann einfach ins Ausland abgeschoben oder gut untergebracht?

(firmenpresse) - * Pflegefall in der Familie und wichtige Entscheidungen*

Niemand wünscht sich ein Pflegefall zu werden, doch manchmal ist das Schicksal sehr brutal. Wenn in der Familie ein Pflegefall eintritt, müssen die Angehörige binnen kurzer Zeit wichtige Entscheidungen treffen. Sehr oft ist die Familie für eine solche Situation gar nicht vorbereitet, sie hat auch wenig Zeit lange darüber nachzudenken. Der Pflegebedürftige ist meistens nicht mehr in der Lage, seine eigenen Vorstellungen artikulieren zu können. Die meisten Deutschen möchten jedoch, so lange es geht, in den eigenen vier Wänden versorgt werden. Am Anfang versuchen Angehörige selbst zu helfen und sich mit einer Betreuerin zu Hause und mit einem Pflegedienst zu behelfen. Die eigenen vier Wände müssen auch komplett umgebaut werden und an die Bedürfnisse des Betroffenen angepasst werden. Ist die Versorgung in der eigenen Wohnung nicht mehr zu bewerkstelligen, sollten sich Betroffene und Angehörige sorgfältig und vor allem frühzeitig auf den Umzug ins Heim vorbereiten. Ein Pflegeheim ist meistens aber der letzte Ausweg, da die Entscheidung die eigenen Eltern oder den Ehepartner in einem Pflegeheim unterzubringen sehr schwer fällt. Nach der Entscheidung über die Unterbringung in einem Pflegeheim treten aber oft weitere Schwierigkeiten auf – meistens finanzielle Probleme. Nach der Entscheidung über die Unterbringung in einem Pflegeheim treten leider oft weitere Schwierigkeiten auf – meistens sind das finanzielle Probleme. Der Aufenthalt in einem deutschen Heim kostet von 3000 bis sogar 4000 Euro monatlich, Pflegeversicherung zahlt (abhängig von der Pflegestufe) bis 1500 Euro drauf und den Rest muss der Senior oder sogar seine Familienangehörige aus eigener Tasche bezahlen. Oft stellt sich heraus, dass die Pflegeheimkosten die finanziellen Möglichkeiten der Familie weit überschreiten. Diese Situation bringt viele dazu, doch mal nach günstigeren Alternativen im EU-Ausland, zum Beispiel in Polen, zu suchen.





*Wirklich eine Abschiebung?*

Immer mehr Pflegebedürftige können sich ein Pflegeheim in Deutschland nicht leisten. Oft ist dann der Umzug ins Ausland die einzige Lösung. Für eine solche Lösung entscheiden sich viele, die ein teures Heim in Deutschland selbst jeden Monat beisteuern müssen. Dabei ist die Versorgung etwa in Polen überraschend gut und weit günstiger als in deutschen Einrichtungen. Zudem sind die polnischen Alten- und Pflegeheime speziell auf die Bedürfnisse deutscher Kunden ausgerichtet.
Böse ausgedrückt könnte man aber sagen, dass immer mehr Deutsche ihre Eltern ins billigere EU-Ausland abschieben und dann dort vergessen. Ist das wirklich wahr? Was sollen diejenigen tun, die sich die Zuzahlung für die Pflege ihrer Angehörigen nur noch gerade so eben leisten können oder dabei die finanzielle Überschuldung riskieren? Nehmen die Kinder ihren Eltern ihr Zuhause gegen ihren Willen weg oder tun sie dies, um sie zu schützen? Ganz viele, die sich für eine solche Lösung entschieden haben, haben ein sehr schlechtes Gewissen. Sie haben Angst vor Vorwürfen der Eltern oder der Verwandten und machen sich oft Schuldgefühle, sie leben ihre Eltern nicht genug. Wenn man aber schon diese schwere Entscheidung getroffen hat sollte man keine Gewissensbisse mehr haben, denn wahrscheinlich war dies die beste Lösung. In ein Heim zu geben, heißt aber nicht „Abschieben“. Sie müssen diese Situation aus der anderen Perspektive betrachten: Ihre Eltern sind jetzt bestens versorgt, zwar brauchen sie Zeit, aber sie werden sich schon in dem neuen Zuhause einleben, egal ob das in Polen oder in Deutschland ist. Hauptsache, man bekommt viel Liebe und Zuwendung, und man ist gut im Alter versorgt.

* Pflegeheime in Polen – Vor – und Nachteile *

Der Hauptgrund für die Entscheidung, den Angehörigen in Polen zu unterbringen, sind die niedrigeren Pflegeheimkosten. Ein Pflegeheim in Polen kostet die Hälfte oder ein Drittel dessen, was man in Deutschland bezahlen müsste, zwischen 1000-1500 Euro monatlich, je nach Pflegestufe und Standard einer Einrichtung. Die meisten Einrichtungen sind modern und neu gebaut, mit hohem Komfort ausgestattet, sie liegen an attraktiven Standorten: an der Ostsee, im Riesengebirge, in der Nähe von Kurregionen und Wälder. Der Personalschlüssel ist meist wesentlich niedriger als in Deutschland, wodurch eine individuellere Betreuung möglich ist und die Pflege und Betreuung ohne Zeitdruck stattfinden kann. Das Pflegepersonal spricht Deutsch und ist bestens ausgebildet, immer hochmotiviert. Therapien und Rehabilitationsformen sind im Preis mit enthalten und werden nicht extra abgerechnet. Auch das Pflegegeld wird fast immer weiter bezahlt.

Der Nachteil ist, dass Angehörige weit weg von Zuhause leben müssen und dass man wegen der größeren Distanz die Besuchshäufigkeit einschränken muss. Man hat auch nicht so viele Möglichkeiten, die Pflege zu kontrollieren und muss dem Heim einfach anvertrauen. Doch immer wieder besteht die Möglichkeit sich regelmäßig von dem Heim ein Arztbericht über den Gesundheitszustand des Familienangehörigen einzuholen, mit ihm zu telefonieren und die Skype-Gespräche zu führen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Wir sind der größte Anbieter von Aufenthaltsorten für ältere Menschen aus den EU-Ländern in polnischen Pflegeeinrichtungen und Seniorenresidenzen. Wir bieten Wohnmöglichkeiten in unseren Einrichtungen und Dienstleistungen für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderung ein passendes Pflegeheim oder Seniorenheim in Polen suchen. Wir bemühen uns stets den individuellen Bedürfnissen und Wünschen unserer Patienten anzupassen. Es ist unser Bestreben, die Lebensqualität beizubehalten oder zu verbessern. Unser Ziel ist es, jedem einzelnen Bewohner ein erfülltes Leben zu bieten und ihn individuell zu fördern.



PresseKontakt / Agentur:

Sylvia Wit
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Datum: 23.06.2016 - 11:31 Uhr
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Freigabedatum: 23.06.2016

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