Die eigenen vier Wände sind für viele Deutsche eine wichtige Säule ihrer Altersvorsorge. Dabei kann es im Rentenalter aus verschiedenen Gründen sinnvoller sein, das Haus zu verkaufen. Die VZ-Experten zeigen auf, wie Hausbesitzer mit dem Verkauf ihre finanzielle Flexibilität erhöhen und eine bessere Absicherung des Ehepartners erreichen.
(firmenpresse) - Bei vielen Hausbesitzern ist der überwiegende Teil ihres Vermögens im Eigenheim gebunden. Ihnen ist oft nicht bewusst, dass ihr Haus damit ein Klumpenrisiko darstellt. Sind die Einkünfte im Ruhestand niedriger als im Erwerbsleben, kann es finanziell eng werden. Die Rücklagen reichen dann häufig nicht für große Posten wie eine neue Heizung, eine modernere Küche oder altersgerechte Umbauten aus. Auch hohe Fixkosten können zur Belastung werden.
In vielen Fällen kann es sich lohnen, das Potential des Eigenheims zu analysieren und Alternativen abzuwägen. Ein Beispiel zeigt, was Immobilienbesitzer aus einem Haus im Wert von 600.000 Euro machen können:
- Sie kaufen für 300.000 Euro eine Eigentumswohnung. Damit senken sie ihre Wohnkosten und das Klumpenrisiko, denn nun steckt höchstens die Hälfte ihres Vermögens im Wohneigentum.
- Sie behalten 50.000 Euro als Liquiditätsreserve. Damit können sie geplante sowie unvorhergesehene größere Ausgaben bezahlen.
- Die übrigen 250.000 Euro legen sie an. Bei einer Nettorendite von beispielsweise 3 Prozent und einem Verzehr über 20 Jahre erhalten sie monatlich eine Zusatzrente von 1.400 Euro.
Eine solche Vermögensstruktur kommt auch der Absicherung des Ehepartners zugute. Vergleichsweise niedrige Fixkosten und die hohe Liquidität ermöglichen es, die Wohnung auch mit einer Witwen- oder Witwerrente zu unterhalten und gegebenenfalls noch Erben auszuzahlen.
Ehepaare sollten sich einen Überblick verschaffen, wie viel Geld der überlebende Ehepartner benötigt. Ein Budget sollte die Witwen- oder Witwerrente, das frei verfügbare Vermögen und die zu erwartenden Ausgaben umfassen. Geht das Budget nicht auf, besteht Handlungsbedarf, die Einkünfte und die Vermögensstruktur frühzeitig zu optimieren.
Die Berater des VZ VermögensZentrum bieten dafür eine umfassende professionelle Unterstützung. Sie erarbeiten maßgeschneiderte Lösungen, die der Einkommenssicherung im Ruhestand, einer sinnvollen Vermögensstruktur und der Nachlassplanung gerecht wird.
Merkblatt zum Thema Immobilien im Alter
Weitere Informationen bietet das Merkblatt „Immobilien im Alter: Das müssen Sie wissen“, das kostenfrei beim VZ VermögensZentrum erhältlich ist. Es zeigt, worauf Hauseigentümer im Alter achten sollten und welche Möglichkeiten sie haben, um Ihre Immobilie finanziell zu tragen.
Das VZ VermögensZentrum ist eine unabhängige Finanzberatung und Vermögensverwaltung. Schwerpunkte sind Ruhestands- und Nachlassplanung, Geldanlage und Vermögensverwaltung für Privatkunden ab 50 Jahren. Das VZ ist mit Niederlassungen in München, Düsseldorf, Frankfurt und Nürnberg vertreten.
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Die VZ-Berater gehören bereits zum zwölften Mal in Folge zu den besten „Finanzberatern des Jahres“. Diese Auszeichnung vergeben die Zeitschrift €uro und die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG einmal im Jahr.
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