(firmenpresse) - Die Idyllischen Plätze sind 16 außergewöhnliche Adressen zwischen dem Allgäu und Südtirol. Acht von ihnen liegen auf „luftigen und sommerfrischen“ Anhöhen, mit herrlichen Aussichten und einem Schuss Wellness.
Vor die Türe treten und nichts als das Grün der Wiesen und die Schönheit der Berge vor Augen: Das ist ein Luxus, den wir heute kaum noch kennen. An den 16 Idyllischen Plätzen zwischen dem Allgäu und Südtirol gibt es ihn noch. Ein Vorzeige-Platz diesbezüglich ist das Hotel Rosalpina auf der Plose-Südseite bei Brixen. Gebaut vor dem ersten Weltkrieg als „Lungenheilanstalt“, wurde es 2009 von Grund auf „saniert“ und erlebt als außergewöhnliches Wellnesshotel seine Renaissance. Allein die Höhenlage auf 1.770 Metern und der Rundumblick auf die Dolomiten mit den Geislerspitzen lassen befreit aufatmen. Zum Naturgenuss wird in dem altehrwürdigen Rahmen des Ringstraßen-Bau¬meisters Otto Wagner in Sachen Wellness ebenso nur Natürliches angeboten: Anwendungen auf Basis von Höhenluft und Quellwasser, Südtiroler Naturkosmetik von Vitalis Dr. Joseph, Massagen, Packungen, Pools und Saunen.
Eine Karthause im Namen der Rose
Szenenwechsel in das Vinschgauer Schnalstal, etwa 30 Kilometer westlich von Meran: Bei Schloss Juval zweigt die beeindruckende Bergstraße Richtung Ötztaler Alpen ab. Nach knapp zwölf Kilometern erreicht man auf etwa 1.300 Metern das Bergdorf Karthaus, inmitten einer unvergleichlichen Bergkulisse mit blühenden Almwiesen und Gletschern zwischen Texelgruppe, Ötztaler Alpen und Ortlergruppe. Von dem Kartäuserkloster Allerengelberg, das hier im 14. Jahrhundert gegründet wurde, stehen heute nur noch die Klostermauern, innerhalb derer sich ein Bauernweiler gebildet hat. Außerhalb der Mauern liegt ein Gasthaus, das schon im 15. Jahrhundert Reisenden Unterkunft bot. Heute ist es das Hotel Goldene Rose, das von Familie Grüner seit drei Generationen geführt wird. Getäfelte Stuben, ein Kloster-Gewölbekeller für Weinverkostungen, ein „Salettl“, urige Zimmer mit viel Holz und ein modernes Spa gehören zum Haus. Wellnessfans lassen sich auf den Porphyr-Wärmeliegen oder im Dampfbad aus Laaser Marmor nieder. Reines Schnalstaler Gletscherwasser und Mineralstoffe aus dem Gestein der Gletscherhöhlen sind die Basis für die hauseigene Kosmetiklinie Glacisse®, welche die Grundlage für Massagen, Wellness- und Kosmetik-Anwendungen bildet.
Entschleunigen hoch über der Weinstraße
Etwa 100 Kilometer weiter südöstlich schiebt sich eine ganz andere Landschaft vor das Blickfeld: Im Tal liegt die Südtiroler Weinstraße, in den Bergen der Naturpark Trudner Horn mit seinen Sandstein-Canyons, Porphyrschluchten und eiszeitlichen Findelsteinen. Bei Auer schlängelt sich die Straße hinauf nach Radein. Am höchsten Punkt von Oberradein auf 1.560 Metern liegt der Zirmerhof, ein Bauernsitz aus dem 12. Jahrhundert. Von einem „Zauberberg“ sprechen die Einheimischen – und die Gäste, die seit 1890 hierher kommen, von einem Ort des Rückzugs und der Entschleunigung. So sah es zumindest Richard von Weizsäcker, ebenso wie viele andere Persönlichkeiten, Künstler und Nobelpreisträger, die schon hier weilten. Zu den „Spezialitäten“ des 2006 in den Hang gebauten Wellness-Bereiches zählen ein Gewürztraminer Peeling, ein Feldthymian- und Zirbelkieferbad oder eine Apfel- und Hagebutten-Massage. „Zum Zerfließen schön“: Der Außen-Infinitypool mit dem Lärchenholz-Liegebereich und Weitblick bis zum Ortler und den Stubaier Alpen.
Sommerfrische mit gutem Draht nach Bozen
Nur etwa zehn Kilometer vom Bozener Zentrum entfernt – und trotzdem inmitten einer Oase der Ruhe: das kleine Bergdorf Kohlern war schon um 1900 im Sommer ein hoch geschätzter Rückzugsort für die Bürger aus der aufgeheizten Südtiroler Provinz-Hauptstadt. Die älteste freischwebende Seilbahn der Welt und eine kurvige Bergstraße führen hinauf auf 1.250 Meter. Hoch über Bozen, dem Etschtal und dem „Überetsch“, ist bis heute noch viel von dem Jahrhundertwende-Charme erhalten geblieben. Vor allem im Gasthof Kohlern, das mit seiner Jugendstilfssade, der lichten Veranda und den schlichten Zimmern wie anno dazumal dasteht – mit seinen Angeboten jedoch ganz dem Zeitgeist entspricht. Ein Infinity-Pool, Peelings, Packungen, Bäder und Massagen bringen Körper, Geist und Seele in Einklang.
Tief entspannt wie Sigmund Freud
Einen ganz besonderen Hort der Ruhe eröffnet der Weiler Bad Dreikirchen mit seinen drei zusammengebauten gotischen Kapellen hoch über Barbian im Eisacktal. In vorchristlicher Zeit befand sich an dieser Stelle ein heidnisches Quellheiligtum. Der einstige klassische Sommerfrischort mit Kurbad ist bis heute nur zu Fuß oder im Geländetaxi über Forstwege erreichbar. Im Hotel Gasthof Bad Dreikirchen haben schon Christian Morgenstern und Sigmund Freud ihre Sommerfrische verbracht und die Ruhe genossen. Heute tun es Menschen, die sich ein paar Tage vom Alltag „abstöpseln“ wollen. Telefon und Fernseher gibt es hier nicht und WLAN nur in der Lobby. Lediglich das traditionelle Interieur wurde von den römischen Architekten Carl Pickerling und Claudio Lazzarini um zeitgemäße Einbauten ergänzt.
Lebensgenuss auf „ladinisch“
Für einen Urlaub inmitten der unberührten Natur am Eingang ins ladinische Gadertal empfiehlt sich das Gasthof Hotel Saalerwirt. Es liegt auf knappen 1.000 Höhenmetern an der Westseite des Kronplatzes und ist eines von nur drei Gebäuden um das Wallfahrtskirchlein „Unserer Lieben Frau von Loreto“ aus dem 17. Jahrhundert. Der historische Saalerwirt mit seinen wunderschönen rustikalen Stuben, der lichten Veranda und dem Rundumblick auf die Dolomiten ist etwas für stille Genießer. Im neu erbauten „imHaus“ gibt es schlicht-schöne, strahlenreduzierte und mit Naturmaterialien gestaltete Wohlfühl-Suiten. Besonders beliebt ist der Naturbadeteich am Waldrand mit Saunahaus und Natur-Spa, in welchem Massagen, Behandlungen, Yoga und Meditation die Sinne erfreuen.
Britisch-bayerische Wellness
Das romantische Bergtal auf etwa 1.000 Metern Höhe im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist die Kulisse für einen weiteren Idyllischen Platz: „Das Kranzbach“, ein typisch englischer Landsitz, den die britische Adelige und virtuose Geigenspielerin Mary Isabel Portman Anfang des 20. Jahrhunderts erbauen ließ. Mit großem Hauptgebäude, Seitenflügeln und Torhäusern sowie einem neuen Gartenflügel samt Badehaus bildet es heute einen Rückzugsort mit Stil. Sowohl im denkmalgeschützten Hauptgebäude, in dem gediegene Einrichtung und Holzvertäfelungen und offene Kamine der britischen Lebensart huldigen, ebenso wie im Spa-Bereich, in dem von TCM über Ayurveda bis zu Detox und Personal Training „wellnesstechnisch“ keine Wünsche offen bleiben. Selbst ein eigenes Ladies Spa steht zur Verfügung. www.idyllicplaces.com
„Sommerfrische“ Idyllische Plätze
Das Kranzbach, Kranzbach/Klais, Garmisch-Partenkirchen. Der Zirmerhof, Radein/Redagno. Hotel Monte Sella, St. Vigil i. E./S. Vigilio di Marebbe. Gasthof Bad Dreikirchen, Barbian/Barbiano. Gasthof Kohlern, Kohlern Bozen/Colle Bolzano. Hotel Rosalpina Dolomites, Brixen/Bressanone. Hotel Zur Goldenen Rose, Schnalstal/Val Senales. Saalerwirt, St. Lorenzen/San Lorenzo.
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