(ots) - "Der Brexit ist für die europäische Landwirtschaft
ein schwerer Schlag. Der britische Ausstieg aus der EU wird
tiefgreifende Auswirkungen auch auf die deutsche Agrarbranche haben",
sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender der Familienbetriebe
Land und Forst (FAB) am Freitag in Berlin. Allein die Exporte der
deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft nach Großbritannien
betrugen 2015 rund 4,8 Milliarden Euro. Jetzt komme es darauf an,in
den nächsten zwei Jahren kluge und weitsichtige neue Handelsabkommen
zu vereinbaren."Das betrifft alle Bereiche angefangen von Zöllen bis
hin zu längeren Wartezeiten an der Grenze für frische
landwirtschaftliche Produkte." Mit den britischen Kollegen ist Salm,
der auch Vize-Präsident der European Landowners´ Organization ist,
bereits im Gespräch. "Wir Familienbetriebe müssen in der europäischen
Familie zusammenhalten und jetzt gemeinsam mit der Politik eine
zukunftsfähige Lösung finden, denn wir leben in einer globalisierten
Welt."
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