(ots) -
Dienstag, 28. Juni 2016, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Gast: Maria Ehrich, Schauspielerin
Diätpillen aus der Online-Apotheke - Gespräch mit Dr. Christoph
Specht
Kalbskotelett mit Ratatouille - Kochen mit Armin Roßmeier
Leistenbruch bei Kindern - Warnzeichen rechtzeitig erkennen
Brautkleider aus dem Internet - Schnäppchen oder Abzocke?
Warum haben CDs ihre typische Größe? - Der Besserwisser klärt auf
Dienstag, 28. Juni 2016, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte
Schimmel im Supermarkt - Vorsicht vor vergammeltem Obst
Expedition Deutschland in Genthin - Nicoles Leidenschaft für Torten &
Co.
Aus alter Klamotte wird neue Mode - Upcycling-T-Shirt zum
Nachschneidern
Dienstag, 28. Juni 2016, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald
Wo ist meine Tochter? - Verzweifelte Suche nach Maria
Dienstag, 28. Juni 2016, 17.15 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Zu Besuch bei Christian Wolff - Ein Tag mit Vater und Sohn
William und Charles von England - Wer wäre der bessere König?
Promis beim Münchner Filmfest - ZDF-Empfang mit vielen Stars
Dienstag, 28. Juni 2016, 21.00 Uhr
Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht
Werbung mit Gesundheit - Falsche Versprechen bei Lebensmitteln
Pudding mit Kalzium, Bonbons mit extra Vitaminen -
Gesundheitsversprechen auf Lebensmittelverpackungen sind im
Supermarkt und in der Werbung allgegenwärtig. Solche Produkte
verkaufen sich gut, denn sie vermitteln dem Verbraucher einen
Zusatznutzen. Für die Lebensmittelindustrie sind sie ein lukratives
Geschäft: Sie kosten häufig mehr als vergleichbare Produkte, die
nicht mit der Extraportion Gesundheit werben.
Welche Lebensmittel überhaupt Gesundheit versprechen dürfen, wollte
die EU-Kommission bis 2009 mit Hilfe von Nährwertprofilen festlegen.
Denn Verbraucherschützer kritisieren: Ein paar Vitamine oder
Mineralstoffe machen ein ungesundes Lebensmittel nicht plötzlich
gesund. Doch die Lebensmittelindustrie sperrte sich gegen die
Nährwertprofile. Jetzt sollen sie sogar ganz aufgegeben werden.
"Frontal 21" über erfolgreiche Lobbyarbeit auf Kosten des
Verbraucherschutzes.
Mit falschen Papieren nach Europa - Einfallstor für Terroristen
Im Kampf gegen den Terrorismus gibt es in Deutschland große
Sicherheitslücken. So ist es offenbar für Terroristen kein Problem,
mit gefälschten Ausweispapieren neue Identitäten anzunehmen, um
entweder den Dschihad oder rechten Terror zu unterstützen:
Bürgerämter in Deutschland sind überfordert, stellen bei Vorlage
gefälschter Dokumente leichtgläubig polizeiliche Meldebescheinigungen
aus, mit denen Terroristen dann Bankkonten eröffnen oder sich andere
amtliche Papiere beschaffen können.
Wie einfach es ist, an gefälschte EU-Ausweise zu kommen, zeigt
"Frontal 21" in Griechenland. Dort nehmen unsere Autoren Kontakt mit
Schleppern auf, die bereit sind, ihnen für wenig Geld gefälschte
Ausweispapiere zu beschaffen.
Brüssel als Sündenbock - Wie Europa schlechtgeredet wurde
EU-Türkei-Abkommen - Umstrittener Flüchtlingsdeal
Flüchtlinge aus Syrien könnten viel sicherer und günstiger per
Flugzeug nach Deutschland kommen. Stattdessen zahlen sie horrende
Summen an Schlepper für eine lebensgefährliche Fahrt über das Meer.
Ein Problem dabei ist der Paragraf 63, Absatz 3, des
Aufenthaltsgesetzes: Demnach müssen Unternehmer hohe Strafen zahlen,
wenn sie Reisende ohne gültigen Aufenthaltstitel an Bord nehmen - bis
zu 5000 Euro für jeden Fluggast.
Die Abschaffung dieser Gesetzesvorschrift fordern derzeit die
Kunstaktivisten vom "Zentrum für Politische Schönheit" (ZPS). Unter
dem Titel "Flüchtlinge fressen - Not und Spiele" präsentieren sie in
einem Käfig vor dem Berliner Maxim-Gorki-Theater vier lebende Tiger.
Sie kündigen an, den Tieren bald freiwillige Flüchtlinge öffentlich
zum Fraß vorzuwerfen, wenn Bundespräsident, Bundesregierung und
Bundestag das Gesetz zum Beförderungsverbot für Flüchtlinge nicht
aufheben.
Jetzt will das "Zentrum für Politische Schönheit" erst einmal selbst
handeln: Nach eigenen Angaben hat es einen Flug aus der Türkei
gebucht, bei dem 100 Flüchtlinge sicher nach Deutschland gebracht
werden sollen.
"Frontal 21" über einen umstrittenen Paragrafen im Aufenthaltsgesetz
und barbarische Spiele wie im Alten Rom, mitten im aufgeklärten
Berlin 2016.
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