(ots) -
Virtualisierung von SMS-Plattformen ist oberste Priorität für die
Förderung betrieblicher Effizienz sowie von Netzwerkumfang und
-elastizität
Xura, Inc. (http://www.xura.com/) (NASDAQ: MESG) , ein führender
Anbieter von digitalen Kommunikationsdiensten, gab heute
Forschungsergebnisse bekannt, laut denen 70 Prozent der
Kommunikationsdienstleister (Communications Service Provider, CSP)
vorhaben, einige oder alle ihre Messaging-Plattformen innerhalb der
nächsten vier Jahre zu virtualisieren.
Ein von Xura in Auftrag gegebenes und von Heavy Reading
ausgeführtes weltweites Forschungsprojekt bewertete Fortschritte,
Marktzeitpunkt, geschäftliche und technische Auslöser sowie Probleme
im Zusammenhang mit der Virtualisierung von Messaging-Diensten durch
die Umsetzung einer Virtualisierung der Netzwerkfunktionen (Network
Functions Virtualization, NFV).
Jim Hodges, führender Analyst und Autor des Berichts, erklärte:
"Was dieses Niveau an Engagement so profund macht, ist die Tatsache,
dass es von einer breiten Palette technischer und geschäftlicher
Auslöser beeinflusst wird. So nennen beispielsweise CSPs im
technischen Bereich betriebliche Effizienz, gefolgt von
Netzwerkumfang und -elastizität, als die wichtigsten zwei Faktoren,
während sie in geschäftlicher Hinsicht Messaging-Lösungen in die
Cloud verlagern wollen, um einerseits die Beweglichkeit und
Flexibilität der Dienste zu verbessern und andererseits Betriebs- und
Investitionsausgaben im Hardwarebereich zu reduzieren.
Die Messaging-Dienste, die CSPs im Jahr 2016 in erster Linie für
eine Migration auf NFV-Basis vorsehen, sind SMS (27 Prozent), gefolgt
von Spam-/Betrugs-Messaging-Kontrolle (22 Prozent) und IP Messaging
(21 Prozent).
David Spann, Vice President für Technologie und Architektur bei
Xura, erklärte: "Es ist klar, dass Kommunikationsdienstleister
zunächst die Dienste über eine NFV-Umsetzung virtualisieren möchten,
die im Netzwerk am meisten eingesetzt werden - wie zum Beispiel SMS
-, um dann den Start ganz neuer Dienste darauf abzustimmen - wie zum
Beispiel IP Messaging -, die unter Umständen noch gar nicht angeboten
werden. Interessanterweise scheinen solche Dienste wie MMS, welche
die größten Einbußen durch Over-the-top(OTT)-Apps erlitten haben,
dabei die geringste Priorität aufzuweisen und nahezu ein Drittel (31
Prozent) geben an, bislang keinerlei Pläne zu ihrer Virtualisierung
zu haben."
Unter den verschiedenen Messaging-Plattformen, zu denen die CSPs
befragt wurden, waren die größten Herausforderungen einer
NFV-Einführung vom technischen Standpunkt aus gesehen
Produktzusammenarbeit, Orchestrierung und die Komplexität der
Migration. Ferner nannten die Dienstleister kulturelle Probleme und
Business-Case-Definition als die beiden größten betrieblichen
Herausforderungen bei einer Umsetzung für ihr Unternehmen.
Spann fügte hinzu: "Wenn man sich den Einfluss der Virtualisierung
und des Umstiegs zur NFV auf die Unternehmenskultur vor Augen hält,
so wird ein Teil des Problems bei demjenigen liegen, der für die
Umsetzung und Bereitstellung des Dienstes verantwortlich ist. Ist es
das Netzwerk-Team, das Mehrwertdienst-Team oder die IT-Abteilung? Wer
verwaltet das Budget und die Plattform und wer leitet das Team, das
für den alltäglichen Betrieb verantwortlich ist?"
Eine weitere wesentliche Erkenntnis der Studie besteht darin, dass
es keinen klaren Konsens darüber gibt, welches Framework zur
Cloud-Orchestrierung die NFV-virtualisierten Messaging-Anwendungen
den Dienstleistern zufolge unterstützen sollen. Mehr als 40 Prozent
der Befragten gaben an, Support für OpenStack zu wollen - über
integrierte interne Vertragspartner, Telekommunikationsunternehmen
oder Integratoren - sowie VMware.
"OpenStack genießt auf dem Markt als Framework in
Betreiberqualität immer mehr Vertrauen, aber angesichts der
unveränderten Nachfrage nach VMWare und zu einem gewissen Teil auch
nach Microsoft Azure (10 Prozent) ist klar, dass die Lösungen im
Hinblick auf den Support verschiedener Umgebungen zur Orchestrierung
und Virtualisierung agnostisch sein sollten", so Spann.
Wie jedoch schon zuvor angedeutet, gilt Orchestrierung als eine
der größten Herausforderungen im Hinblick auf die Umsetzung und
während mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten angab, gerne
einen Single-Management- und Orchestrierungs(MANO)-Orchestrator
einsetzen zu wollen, waren sie sich auch über die damit
einhergehenden Schwierigkeiten einig.
Hodges erklärte im Hinblick auf die Bedenken der CSPs im
Zusammenhang mit der Orchestrierung: "Orchestrierung ist für den
kommerziellen Einsatz nach wie vor problematisch und es steht zu
befürchten, dass die CSPs dazu gezwungen sein könnten, eine Reihe von
anbieterspezifischen VNF-Orchestratoren einzusetzen, was eine
Virtualisierungsmigration sowohl teurer als auch komplizierter machen
würde."
Spann merkte an: "Es wird spannend sein zu sehen, wie die sieben
Prozent der Befragten, die einen einzigen MANO-Orchestrator einsetzen
möchten, dabei abschneiden, denn ihr Vorgehen könnte ein Muster für
das Verhalten der Branche in den nächsten Jahren setzen."
Hodges abschließend: "Durch den Einsatz von NFV werden sich CSPs
mehr und mehr zu Cloudbetreibern entwickeln. Auf diese Weise wären
sie dazu in der Lage, bei der Bereitstellung von
Nachrichtenübermittlungsdiensten in die Offensive zu gehen - eine
Möglichkeit, die ihnen seit etlichen Jahren gefehlt hat. In den
kommenden vier Jahren werden wir eine Phase emsiger Aktivitäten
erleben, in der CSPs etliche ihrer Messaging-Dienste in die Cloud
verlagern werden, um eine ganze Reihe von Vorteilen zu genießen und
die sich endlos weiterentwickelnden Anforderungen ihrer Kunden auf
elegante Weise erfüllen zu können."
Den vollständigen Bericht zu Virtualizing Messaging Services
können Sie hier herunterladen. (http://cp.mcafee.com/d/1jWVIg6xApdEIe
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Ãœber Xura, Inc.
Xura, Inc. (NASDAQ: MESG) bietet ein Lösungsportfolio für digitale
Dienstleistungen an, das die weltweite Kommunikation auf einer
Vielzahl mobiler Geräte und Plattformen ermöglicht. Wir helfen
Kommunikationsdienstleistern (Communication Service Provider - CSPs)
und Unternehmen, das digitale Ökosystem zu navigieren und zu
monetarisieren, indem sie durch unsere Cloud-basierten Angebote
innovative, neue Erfahrungen schaffen. Unsere Lösungen erreichen über
drei Milliarden Menschen durch mehr als 350 Dienstleister und
Unternehmen in mehr als 140 Ländern. Sie finden uns aus
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