(ots) - Erst mit 67 Jahren in Rente oder Pension gehen,
wie es das Gesetz vorsieht, ist nicht das, was viele Bundesbürger
sich wünschen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Wenn sie es sich finanziell
leisten können, möchten zwei Drittel (67,2 Prozent) der befragten
Berufstätigen laut eigener Aussage unbedingt weit vor dem
gesetzlichen Renteneintrittsalter in den Ruhestand gehen. Mehr als
ein Drittel (36,3 Prozent) belastet der derzeitige Beruf
gesundheitlich so stark, dass es sich nicht vorstellen kann, ihn
wirklich bis zum Alter von 67 Jahren ausüben zu können. Besonders
beansprucht fühlen sich im Beruf stehende Männer im Alter zwischen 40
und 59 Jahren. Hier hält es fast jeder Zweite (46,0 Prozent) für
unwahrscheinlich, bis 67 gesundheitlich durchzuhalten. Doch es gibt
auch andere Stimmen: Immerhin fast jedem vierten (23,8 Prozent)
Berufstätigen macht sein Job so viel Spaß, dass er es sich gut
vorstellen kann, auch über das 67. Lebensjahr hinaus zu arbeiten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1934 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 1204 berufstätige
Personen.
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