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Tipps für den Alltag
Sommer, Sonne, Ferienzeit: Tausende packen jetzt die Koffer,
beladen ihr Auto und starten in den Urlaub. Wer sicher ankommen will,
sollte beim Verstauen des Gepäcks ein paar Dinge beherzigen. Klar,
dass schwere und sperrige Gegenstände im Kofferraum verstaut werden.
In Kombis dürfen Gepäckstücke zudem nicht über die Höhe der Rückbank
hinaus gestapelt werden. Nur mit einem Trenngitter oder -netz im
Auto, ist höheres Beladen kein Problem.
Geregelt ist die Ladungssicherheit, wie die HUK-COBURG mitteilt,
in der Straßenverkehrsordnung (StVO §22). Hier heißt es, "die Ladung
ist so zu verstauen und zu sichern (...), dass sie selbst bei
Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen,
umfallen, hin und her rollen" kann. Das betrifft nicht nur große
Gepäckstücke, auch lose Kleinigkeiten - zum Beispiel Handtaschen oder
Handys - können sich bei Vollbremsungen auf der Autobahn in
Wurfgeschosse verwandeln, die die Insassen verletzen. Darum verstaut
man selbst Kleinteile am besten im Handschuh- oder Seitentürfach.
Vielen Urlaubern genügt der Stauraum ihres Pkws nicht. Sie
montieren deshalb zusätzlich eine Box auf ihr Autodach. Hier sollte
man die zulässige Dachlast stets im Blick haben. In der
Bedienungsanleitung des Fahrzeugs lässt sich ablesen, wie schwer
dieser zusätzliche Dachkoffer nach dem Beladen sein darf. Unabhängig
davon hat nicht jede Dachbox dasselbe Volumen: Wieviel maximal
hineinpasst, steht in der boxeigenen Betriebsanleitung.
Gewicht ist auch an anderer Stelle noch ein Thema: Immer öfter
wird das eigene Rad mit in den Urlaub genommen. Die meisten Urlauber
transportieren es auf einer Anhängerkupplung, auf der ein
zusätzlicher Träger befestigt wird. Entscheidend ist hier neben der
zulässigen Trägerlast auch die Stützlast der Anhängerkupplung. Über
beides informiert wieder die zu jedem Einzelteil gehörende
Betriebserlaubnis.
Pressekontakt:
Karin Benning
Tel.: 09561/96-2084
Mail: karin.benning(at)huk-coburg.de