(ots) -
Mütter sind geborene Multitasking-Talente. Sie managen die
Familie, ihre Karriere und führen ganz nebenbei auch noch den
Haushalt. Für viele ist das selbstverständlich, egal in welcher
Lebenslage - eine Vertretung gibt es nicht, auch nicht im
Krankheitsfall. Dabei schlägt der Klassiker, ein grippaler Infekt,
oft mehrfach im Jahr zu.
Deutschlandweit sind Mütter täglich viel im Straßenverkehr
unterwegs. Bei mindestens der Hälfte ihrer Fahrten ist auch der
Nachwuchs mit an Bord. Typische Ziele sind Schulen oder Kindergärten,
Ärzte oder Sportvereine und Bekannte oder Freunde. Sie selbst
bezeichnen sich liebevoll als sogenanntes "Mama-Taxi". Doch die
ständige Einsatzbereitschaft, die der Alltag abverlangt, birgt
Risiken, insbesondere im Straßenverkehr und unter
Medikamenteneinfluss.
Arzneimittel im Straßenverkehr
Schätzungen der Deutschen Verkehrswacht (DVW) zufolge sind
Medikamente direkt oder indirekt an jedem vierten Unfall im
Straßenverkehr beteiligt. Die Termine der Kinder werden oft auch dann
wahrgenommen, wenn Mütter gesundheitlich angeschlagen sind. Die für
das Immunsystem dringend notwendige Verschnaufpause wird nicht
eingelegt. Ein grippaler Infekt ist oftmals kein Grund mehr,
vereinbarte Absprachen abzusagen. Um trotz Infekt den alltäglichen
Aufgaben nachkommen zu können, verlassen sich viele auf
verschreibungsfreie Medikamente, die lästige Begleiterscheinungen wie
Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Schnupfen lindern. 40
Prozent der autofahrenden Mütter verzichten im Gegensatz dazu - aus
Angst vor Nebenwirkungen - komplett auf eine medikamentöse
Behandlung. Beide Optionen können im Straßenverkehr unangenehme
Folgen haben. Um im Krankheitsfall die Sicherheit aller Beteiligten
wahren zu können, muss ein zuverlässiger Kompromiss gefunden werden.
Zwei Drittel unterschätzen Einschränkungen durch Erkältungen
In einer aktuellen Umfrage mit über 1.000 Befragten gaben 72
Prozent der autofahrenden Mütter an, ihre Kinder auch zu Terminen zu
fahren, wenn sie eine handfeste Erkältung plagt*. 62 Prozent fühlen
sich nach eigenen Angaben aufgrund einer Erkältung nicht
eingeschränkt oder unkonzentriert. Dabei können fiebrige Infekte,
aufgrund der steigenden Körpertemperatur und der stetig stärker
werdenden Schmerzen, zu einer verminderten Wahrnehmung und einem
eingeschränkten Reaktionsvermögen führen. Laut einer Studie des
Instituts für Verkehrsforschung der Universität Leeds reagierten
Fahrer mit grippalen Infekten, im Vergleich zur gesunden
Kontrollgruppe, deutlich langsamer auf unerwartete Ereignisse im
Straßenverkehr und schlossen zudem dichter auf das Fahrzeug vor ihnen
auf.** Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, die Relevanz dieses
Themas. Es besteht weiterführender Forschungsbedarf und die
Notwendigkeit, Verkehrs-teilnehmer regelmäßig und sachkundig über die
möglichen Folgen einer Erkältung im Straßenverkehr zu informieren.
Mütter chauffieren Kinder trotz verminderter Reaktionsfähigkeit
Wer krank ist und sich schlapp fühlt, sollte sich zu Gunsten der
Sicherheit nicht selbst hinter das Steuer setzen. Im hektischen
Alltag gelingt das jedoch nur etwa jeder zehnten Mutter. Für die
meisten kommt ein Verzicht auf das Autofahren nicht in Frage. Gerade
deshalb ist es wichtig, typische Erkältungssymptome zu lindern, die
das Fahrvermögen beeinträchtigen und damit auch die Sicherheit im
Straßenverkehr. Bei der Selbstmedikation ist jedoch zu
berücksichtigen, dass auch rezeptfreie Medikamente gegen Husten und
Schnupfen oder Mittel zur Schmerzlinderung das Reaktionsvermögen
zusätzlich negativ beeinflussen können.
Beipackzettel beachten
Ein gezielter Blick in den Beipackzettel verrät, ob das Medikament
die Fahrtüchtigkeit beeinflussen kann oder nicht. Doch auch hier hat
sich in der Umfrage gezeigt, dass ein Drittel der befragten Mütter
diesen vor der Einnahme einer Arznei nicht lesen. Wer sich unsicher
ist und sein Auto nicht stehen lassen kann, sollte sich vor der
Einnahme von Medikamenten in der Apotheke beraten lassen. Das
Personal erhält regelmäßig Schulungen zu den vertriebenen Produkten
und kennt sich deshalb gut mit den Neben- und Wechselwirkungen von
Erkältungspräparaten aus.
Mobile Erkältungstherapie
Als praktischer Helfer für die Handtasche oder das Handschuhfach
hat sich zum Beispiel das Direktpulver GeloProsed® aus der Apotheke
erwiesen. Das Kombinationspräparat beinhaltet die beiden
zuverlässigen Wirkstoffe Paracetamol gegen Fieber und Schmerzen sowie
Phenylephrin zum Abschwellen der Nasenschleimhäute und Belüften der
Nasennebenhöhlen. Besonders praktisch für unterwegs ist die
Darreichungsform: Das Pulver ist in einzelnen Sachets portioniert und
lässt sich ganz einfach direkt auf die Zunge geben. Dort löst es sich
ohne die Hinzunahme von Wasser auf. In der Packungsbeilage des
verschreibungsfreien Medikamentes befindet sich kein Hinweis auf eine
Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Reaktionsfähigkeit beim
Bedienen von Maschinen.
* Repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von
Pohl-Boskamp; Basis 1.009 autofahrende Mütter in Deutschland;
Befragungszeitraum: 05.01.-27.02.2016.
** Smith AP, Jamson S. An investigation of the effects of the
common cold on simulated driving performance and detection of
collisions: a laboratory study. BMJ Open 2012;2:e001047. doi:10.1136/
bmjopen-2012-001047.
Zum Pflichttext von GeloProsed® Pulver zum Einnehmen:
http://medipresse.de/kunden/pb/pflichttext.html
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