(ots) - Zum geplanten Vorziehen des Verfallsdatums der
Führerscheine in Deutschland erklärt AfD-Vorstandsmitglied Georg
Pazderski:
"Die Entmündigung der deutschen Autofahrer schreitet voran: Die
Bundesländer wollen das Verfallsdatum für die Fahrerlaubnisse
vorziehen.
Das bedeutet nichts Anderes als Mehrkosten für Millionen von
Autofahrern. Ob in Zukunft an der Regelung, trotz des Verfallsdatums
keine neue Fahrprüfung ablegen zu müssen, festgehalten werden wird,
ist darüber hinaus mehr als fraglich.
Denn das Verfallsdatum stellt nichts anderes als eine schleichende
Entmündigung der Autofahrer dar. Sobald die Wähler diese Kröte
geschluckt haben, kommt mit Sicherheit die nächste: Die Wiederholung
der Fahrprüfung. Das würde besonders die älteren Autofahrer
beeinträchtigen, für die diese Maßnahme ungeachtet ihrer langjährigen
Fahrerfahrung einen besonders hohen Aufwand darstellt. Wir haben seit
mehr als 70 Jahren sehr gut mit unserem zeitlich unbegrenzten
Führerschein leben können. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Grund,
diese praktikable Regelung zu ändern. Hier geht es alleine darum,
weitere Gebühren abzukassieren und die Kontrolle über die Bürger zu
erhöhen. Das Verfallsdatum-Gesetz gehört sofort gestoppt."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email: christian.lueth(at)alternativefuer.de