(ots) - Sylvie Meis ist eines der bekanntesten
TV-Gesichter im deutschen Fernsehen und war bis 2013 mit
Profi-Fußballer Rafael van der Vaart verheiratet. Doch ständig in der
Öffentlichkeit zu stehen, hat auch Nachteile. In der neuen Closer
(EVT 06.07.) erzählt die 38-Jährige, warum sie nicht immer glücklich
ist und wer ihr in schweren Zeiten beisteht. "Ich sitze dann oftmals
allein in einem Hotelzimmer und präge mir meine Moderationen ein.
Klar denkt man dann häufig: 'Schöner wäre es zu Hause'", gesteht der
TV-Star.
Während ihre Kollegen nach den TV-Shows oft noch auf die
Aftershowparty gehen, zieht sich Sylvie Meis in ihr Hotelzimmer
zurück. "Ein Glas Champagner, dann gehe ich zu Bett. So gern ich
beispielsweise bei 'Let's Dance' vor Millionen Zuschauern rede - es
fällt mir schwer, das Gespräch mit einzelnen Personen zu suchen, neue
Leute kennenzulernen und mich auf sie einzulassen." Besonders die
Trennung von ihrem Sohn fällt der Moderatorin schwer. "Es gibt
Wochen, da hetzt man von Pressetermin zu Pressetermin - wie ein
Nomade. Da ist man schon oft einsam."
Sylvie Meis ist aber eine Kämpfernatur und hat in ihrem Leben
schon viele Hürden gemeistert. "Vor sieben Jahren erkrankte ich an
Brustkrebs. Eine potenziell tödliche Krankheit, die man niemandem
wünscht. Ich habe sie bekommen, aber ich habe sie überlebt. Der Krebs
hat mir gezeigt, welche Stärke in mir steckt. Als ich krank wurde,
musste ich diese Stärke komplett zeigen. Da sind ein paar einsame
Tage nicht so schlimm." Halt bekommt sie vor allem von ihrer Familie:
"Wenn ich meinen Sohn anschaue, dann weiß ich, wofür ich lebe. Dann
habe ich noch meine Eltern, meinen Bruder und selbstverständlich auch
eine Handvoll Freunde", so die Niederländerin. Außerdem wendet sich
Sylvie immer wieder Gott zu. "Ich gehe zwar selten in die Kirche,
doch ich bete jeden Tag und gehe regelmäßig in mich. Das ist ein sehr
kostbarer Moment für mich. Ich glaube ganz fest daran, dass es einen
Gott gibt, der da oben sitzt und alles regelt." Bei ihrem neusten
Projekt glaubt Sylvie aber primär an ihre Professionalität und will
ihre eigene Firma Meis Enterprise kontinuierlich ausbauen. "Bislang
habe ich den Spagat immer gut hinbekommen. Das soll auch weiterhin so
sein."
Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Beitrag erscheint am 06.07.2016 in der aktuellen
Ausgabe von CLOSER (Nr. 28/2016). Auszüge sind bei Nennung der Quelle
CLOSER zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen wenden Sie sich
bitte an die Redaktion CLOSER, Tim Affeld, Telefon: 040/3019-17 61.
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