IP-basierte hochleistungsfähige KVM-Anwendungen beseitigen die Beschränkungen von traditionellem AV-Equipment und versorgen die Nutzer mit präzisem Videobetrieb in Echtzeit
(PresseBox) - Da die IP-Technologie in Broadcast Workflows immer stärker zum Einsatz kommt und Sendeanstalten ihren Wert realisieren, gibt es inzwischen Bereiche innerhalb der Studioumgebung, bei Außenübertragungen und in der Postproduktion, wo sie bereits ihre Spuren hinterlassen hat. Der größte Vorteil der IP-Technologie ist, dass es allgegenwärtig und kostengünstig ist und auf allgemeinen Standards basiert. Außerdem ist es eine ausgereifte Technologie, die in anderen Branchen schon genutzt wird. Diese haben bereits die Schwierigkeiten bei der Einführung und andere Herausforderungen überwunden. Von diesen Erfahrungen kann die Broadcasting-Industrie profitieren, wenn sie den Standard selbst einführen sollten.
Im Broadcast-Bereich wird IP bereits im Netzwerkbetrieb genutzt, um Signale zwischen Gebäuden zu übermitteln. Zu einem geringeren Maß wird die Technologie auch bei der Übertragung eingesetzt ? ein Bereich, der in Zukunft weiter wachsen wird. Aber wo sich IP wirklich bewährt hat, ist beim Umschalten und bei Erweiterungen über die Keyboard, Video, Mouse (KVM) Technologie. IP-basierte hochleistungsfähige KVM-Anwendungen beseitigen die Beschränkungen von traditionellem AV-Equipment und versorgen die Nutzer mit präzisem Videobetrieb in Echtzeit. Die Technologie erlaubt es dem Anwender, von nur einer Workstation aus und mit nur einer Tastatur und Maus zwischen verschiedenen Geräten zu wechseln, die zum Teil weit voneinander entfernt sind.
Außenübertragungen sind in der Regel teuer und brauchen viel Equipment. KVM-Anwendungen können hier verwendet werden, um die kleinen Kontrollräume effizienter, wirtschaftlicher und zuverlässiger auszustatten. So kann etwa einfach zwischen verschiedenen Streams gewechselt und diese verwaltet werden ? von einem einzelnen Zugang lassen sich mehrere Quellen effizient steuern. Die richtige KVM-Lösung kann außerdem sicherstellen, dass die Erweiterung und das Wechseln zwischen Videosignalen ohne Qualitäts- und Leistungsverlust erfolgen.
In den Studio-Kontrollräumen können die Rechner dank KVM außerhalb des Raums positioniert werden, was für mehr Platz sorgt und die Umgebung von Wärme und Geräuschbelästigung befreit. Das bietet auch einen Vorteil für die Rechner selbst, da sie im Serverraum in einer konstant temperierten Umgebung sind, was ihre Lebensdauer verlängert. Außerdem kann hier der Zugang kontrolliert werden, was einer zusätzlichen Sicherheitsebene gleichkommt. Nutzer können bei ihrer Arbeit auf die erforderlichen Rechner mit ihrer Tastatur und Maus zugreifen, was dank der hohen Leistungsfähigkeit der KVM-Anwendung ohne Qualitätsverlust oder Latenz möglich ist. Da nur Mitarbeiter mit den richtigen Anmeldeinformationen Zugriff haben und auch der USB-Zugang am KVM-Empfänger auf dem Schreibtisch kontrolliert und überwacht werden kann, bringt dies deutlich mehr Sicherheit mit sich.
Darüber hinaus ist das Umschalten von entscheidender Bedeutung, besonders in einer Live-Umgebung, in der der Redakteur für einen reibungslosen Ablauf mühelos zwischen Aufnahmen und Inhalt wechseln muss. Kommt ein Standard-IP-Netzwerks für die KVM-Lösung zum Einsatz, ist die Zuverlässigkeit des Netzwerks essentiell. Für pixelgenaue Übertragung, wie sie in der Postproduktion notwendig ist, ist eine 1GbE-Vernetzung erforderlich. Aber auch mit 10Mb/s kann noch eine Remote-Tastatur- und Maussteuerung erreicht werden.
Jenseits der Galerie in der Postproduktion-Suite macht die KVM-Anwendung die Arbeitsumgebung komfortabler, da die Rechner in einem Serverraum ausgelagert werden.
KVM-Anwendungen ermöglichen zudem die Erstellung eines Schnittplatzes, der auf spezielle Kundenanforderungen eingeht, da für unterschiedliche Auftraggeber nahtlos zwischen verschiedenen Pre-Sets und Ressourcen gewechselt werden kann. Schnittplätze lassen sich ganz einfach und ohne großen Aufwand konfigurieren, was die Verfügbarkeit einzelner Zimmer erhöht, ohne dass der technische Support Patches nutzen oder Änderungen vornehmen muss.
IP-basierte KVM-Lösungen sind ein hervorragender Beweis dafür, dass IP im gesamten Broadcast-Workflow weitere Verbreitung finden sollte. Es ist eine kostengünstige Technologie, die eine gute Investitionsrentabilität liefert sowie Vorteile für Betreiber und Sender bietet ? vom Ü-Wagen und der Studioumgebung bis hin zur Postproduktion-Suite.
Adder Technology ist eines der führenden Unternehmen und Vordenker in der Entwicklung von Konnektivitätslösungen. Die Mediennetzwerke, Extender und Switch-Lösungen für Tastatur, Monitor und Maus von Adder ermöglichen die Steuerung und die Verteilung von IT-Systemen weltweit. Adder vertreibt seine Produkte in mehr als 60 Ländern über ein Netzwerk von Distributoren, Resellern und OEMs. Adder hat Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Schweden, China und Singapur.
Weitere Informationen finden Sie unter www.adder.com
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