(firmenpresse) - Die Römer haben in Bad HévÃz das Thermalbaden „erfunden“ – ebenso wie den Weinanbau. Heute nutzen die Gäste das mediterrane Klima im Herbst gerne zur Badekur im wohlig-warmen Thermalsee – aber auch zum Verkosten autochthoner ungarischer Weine und internationaler Klassiker.
Die Gründungslegende, die sich um den Bad HévÃzer Thermalsee rankt, geht auf das 4. Jahrhundert nach Christus zurück. Da soll eine römische Amme die die Jungfrau Maria angefleht haben, ihr lahmes Kind zu heilen. Bald darauf brach warmes Wasser aus der Tiefe hervor, in welchem die Amme das Kind badete, das daraufhin alle seine körperlichen Kräfte wiedererlangte. Die Legende besagt auch, dass es sich bei dem Kind um niemand anderen als den späteren oströmischen Kaiser Flavius Theodosius handelte. Dass die Römer tatsächlich in Bad HévÃz siedelten, bezeugen Ausgrabungen, die man heute im Stadtteil Egregy inmitten der Bad HévÃzer Weingärten bewundern kann – im Egregyer Museum und im römischen Ruinengarten. Aus einem ebenfalls aufgefundenen Keramikkrug mit der Aufschrift „da bibere“ schließt man, dass die Römer tatsächlich auch schon Wein angebaut haben.
Guter, vulkanischer Boden für feurige Weine
Die fast mediterranen klimatischen Bedingungen mit heißen Sommern und die fruchtbaren Basalt- und Sandsteinböden bringen rings um Bad HévÃz und den Westbalaton wunderbar charakterstarke und feurige Weißweine hervor: vor allem Welschrieslinge, Grauburgunder, Riesling-Silvaner, Grüne Veltliner und Muskateller. Der Leidenschaft der Weinbauern sind aber auch einige beachtliche Rote zu verdanken sowie autochthone ungarische Rebsorten und Cuvées wie „Blaustängler“, „Lämmerschwanz“, Zenit, Irasai Olivér oder Cserszegifűszeres, der „Würzige aus Cserszeg“. Seit 2007 wählt die Stadt HévÃz jedes Jahr ihren offiziellen Wein. 2016 ist es der „Patria“ vom Weingut Bezerzics, ein frischer Weißer, mit feiner Frucht, der in seinem Bouquet Noten von Welschriesling und rotem Traminer vereint. Zur Verkostung bietet sich das „Grinzing von Bad HévÃz“ an – das Heurigenviertel Egregy am Weinberg mit seinen kleinen Weinkellern und „Csárdas“ (Dorfschenke), die auch typisch ungarische Küche servieren. Weinverkostungen organisieren regelmäßig das Macchiato Caffe, das Restaurant der Pension Korona, das Römer Keller-Restaurant und der Vilmos Keller. Jeden Mittwoch gibt es auch eine Degustation zwischen den römischen Ausstellungsstücken im Egregyer Museum unter dem Motto „Da Bibere“ und ungarische Folklore vor Tonis Weinkeller. Die beliebten Herbst-Termine zur Weinprobe sind das Bad HévÃzer Weinfest (17.–21.08.16) um den ungarischen Nationalfeiertag sowie das Weinlesefest in Egregy (03.–04.09.16) mit traditionellem Umzug und „Mulatság“ – so nennt man ausgelassene Unterhaltung in Ungarn.
Sommer-Wochenprogramm
Mo.: Kneipp-Nachmittag „Salz des Lebens“
Di.: „Luxuriöses Gastmahl nach Lucullus“ Kochschule für antike und aktuelle Küche mit der Trainerin der ungarischen Kochnationalmannschaft, Beatrix Miklós
Mi.: „Da Bibere“ Weinverkostung und Ausstellungsführung – Egregyer Museum/Ruinengarten. Ungarische Folklorevorführung – am Platz vor Tonis Weinkeller
Do.: „Antike Mode“ Römische Kleideranprobe – Egregyer Museum
Fr.:: „Vivat Familia“ Historische Kinderprogramme – Egregyer Museum
Termine Spätsommer/Herbst
22.–24.07.16: Flavius Tage & Kirmes von Egregy: Namenstagsfest der Schutzpatronin Hl. Magdalena mit Konzerten und Familienprogramm – Egregy
29.–31.07.16: Nostalgiewochenende
17.–21.08.16: Bad HévÃzer Weinfest. Musik und Folklore, Präsentation der Weinkönigin, Weine, Schnäpse und typische Kost aus der Region
03.–04.09.16: Weinlesefest in Egregy mit traditionellem Umzug und „Mulatság“
10.–11.09.16: Tag des Ungarischen Liedes
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