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In der neuen GRAZIA (Ausgabe 28/2016, ab morgen im Handel) spricht
Streetart-Phänomen Barbara, die auf Facebook über 466.000 Fans hat,
über ihre Motivation, deutsche Großstädte mit ihren lustigen,
ironisch-tiefgründigen Sprüchen zu bekleben: "Ich finde es
erschreckend, dass so viele Menschen nichts aus der Geschichte
gelernt haben und sich von rechten Hetzern mit plumpen
ausländerfeindlichen Parolen vergiften lassen", sagt sie (oder er?)
zu GRAZIA. Die klare Haltung prägte übrigens ein ganz besonderer
Mann, wie Barbara erzählt: "Bei einem Spaziergang zeigte mein Opa mir
ein an die Wand geschmiertes Hakenkreuz und erklärte, für welche
schrecklichen Ereignisse dieses Symbol steht." Mit Taschentuch und
Spucke versuchte der alte Herr, die Schmiererei wegzuwischen -
vergeblich. "Beim nächsten Spaziergang hatte ich einen Zettel
eingesteckt, auf den ich eine lachende Sonne gemalt hatte. Den hab
ich dann über das Hakenkreuz geklebt. Bis heute bleibt Barbara ein
Phantom, ähnlich wie der legendäre Aktionskünstler Banksy. Mit
zunehmendem Ruhm sei es zunehmend schwieriger, die Anonymität zu
wahren: "Ich muss darauf achten, mich nicht in widersprüchliche
Angaben zu meinem Zeitvertreib zu verstricken, wenn ich mit meinen
Freunden rede."
Abdruck mit Hinweis auf GRAZIA frei.
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