(ots) -
RGP Round Table für Consultants über Private-Equity-Trends in der
chemischen Industrie: Der Trend hält an: Unternehmen in der
Chemieindustrie werden sich weiter globalisieren,
Low-Performer-Anteile abgestoßen und erfolgversprechende Unternehmen
zugekauft. "Bayers Interesse an Monsanto ist ein klares Zeichen
dafür, dass die Großen immer größer werden wollen" - so fasst
Winfried Schaller, Senior-Berater, den aktuellen Trend in diesem
Sektor beim RGP-Consultant-Round-Table Chemie vergangene Woche in
Frankfurt zusammen.
Durch die Globalisierung, hohe Energiekosten in Deutschland und
komplexe Regularien in der EU befindet sich die chemische Industrie
hierzulande noch immer in einer Konsolidierungsphase. 12 der 30
führenden Chemieunternehmen haben ihren Sitz in Europa und sind in
der Regel hochinnovativ. China aber dominiert den Weltmarkt mit einem
Anteil von 34 %, während auf Europa 20 und auf die USA 21 %
entfallen. Um die Veränderungen durch die Globalisierung stemmen zu
können, braucht die Industrie Kapital. Das werde zu einem großen Teil
über Private Equity generiert, da Darlehen weiter sehr zurückhaltend
vergeben werden. "Für die CEOs solcher Unternehmen bedeutet dies vor
allem, neben der operativen Steuerung des Unternehmens, die
Erwartungen des Fonds zu managen, Kennzahlen zu kommunizieren und
viel Erklärungsarbeit mit unterschiedlichsten Stakeholdern zu
leisten", so Schaller.
Um die notwendigen Veränderungsprozesse einzuleiten, müssen die
richtigen Berater gefunden werden. "Es geht dabei in erster Linie
darum, die Interessen der Eigentümer/Fonds und des Unternehmens als
wirtschaftliche Einheit zu verbinden und die daraus abzuleitenden
Veränderungen konstruktiv und schnell umzusetzen." Dafür brauche es
entsprechende Führungspersönlichkeiten und starke Teams, die einen
entsprechenden Erfahrungshintergrund mitbringen und passgenau
ausgewählt werden müssen. "Hier kommen innovative
Beratungsunternehmen wie RGP ins Spiel, die Consultants mit aktivem
Talent-Management betreuen", berichtet Schaller.
RGP Deutschland hat sich in den vergangenen sechs Monaten mit dem
Hybrid-Consulting-Modell entsprechend aufgestellt und u. a. auf den
Chemiesektor fokussiert: "Wir sind in der Lage, sowohl als beratender
Sparringspartner als auch in der projektorientierten Umsetzung von
Optimierungsmaßnahmen wesentliche Wertbeiträge zu leisten", sagt Jörg
Halterbeck, bei RGP verantwortlich für den Industriebereich Chemie.
Die RGP-spezifische Methodik beruhe darauf, kundenseitige Probleme
mit Hilfe von Workshops zu klassifizieren, die von Senior-Beratern
geleitet werden, und anschließend die Optimierungsmaßnahmen in klar
definierten Projekten von PMO und Fachexperten umzusetzen. "So
vereint RGP analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten mit der praktischen
Umsetzung durch erfahrene Praktiker", erläutert Halterbeck. "Das
Beraterteam wird dabei entsprechend der Erfahrungen, Soft Skills und
Persönlichkeitsstrukturen durch unseren Client Service und das
Talent-Management-Team passgenau zusammengestellt." Dieses
allumfassende Serviceangebot hebe sich klar von der Masse der anderen
Beratungsunternehmen ab, die meist nur strategisch beraten könnten.
RGP Resources Global Professionals ist ein an der NASDAQ (RECN)
gelistetes internationales Beratungsunternehmen mit einem jährlichen
Umsatz von ca. 600 Millionen Euro. Spezialisiert auf Senior Plug &
Execute Experten, unabhängige Berater, Subject-Matter-Experten sowie
Projektmanager betreut die RGP-Gruppe über 2.800 Unternehmen, davon
alleine 45 der "Global Fortune 50". Mit über 80 Standorten weltweit
und einem Freelancer-Senior-Experten-Netzwerk von über 1.500
Professionals alleine in Deutschland gehört RGP zu den Global Playern
der operativen Beratungsunternehmen. 1996 in den USA gegründet,
erfolgte kurz darauf die weitere Expansion auf dem europäischen Markt
(u. a. in den Niederlanden, Großbritannien und in Schweden durch den
Kauf von Ernst & Young Interim Management). Heute ist RGP in Europa
mit 13 Standorten vertreten. www.rgp.com
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Dr. Claudia Becker
RGP Deutschland GmbH
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