Über die Hälfte aller Menschen weltweit lebt bereits in Städten - Tendenz steigend. Wie stellt sich die Welt den Herausforderungen die diese Entwicklung mit sich bringt? DDDs neue Ausgabe zum Thema "Cities" zeigt auf, welche Probleme Städte plagen und wie sie innovativ gelöst werden können.
(firmenpresse) - Mehr als die Hälfte aller Menschen weltweit lebt bereits in Städten. Viele versprechen sich ein besseres Leben als auf dem Land. Nicht nur ökonomisch, auch kulturell und sozial bieten sich oft mehr Möglichkeiten. Während jedoch die Urbanisierung voranschreitet, entstehen Ballungszentren in denen verschiedenste Interessen und Akteure aufeinander prallen. Es wachsen neue Herausforderungen: sei es Wohnungsmangel, steigende Umweltverschmutzung, Verdrängung, Ungleichheit oder Kriminalität.
Regierungsvertreter aus aller Welt treffen sich angesichts dieser Entwicklungen im Herbst 2016 zur Habitat III Konferenz. Hier sollen Lösungen und zukunftsfähige Ansätze für Politik und Zivilgesellschaft gefunden werden.
DDD Ausgabe #18 begleitet die Debatte rund um die Konferenz – jetzt mit einem neuen, interaktiveren Format. Spannende Artikel aus insgesamt fünf Städten, jede in einer anderen Weltregion, erscheinen nun wöchentlich – und machen es möglich für jeden an der Debatte teilzunehmen. Unter den Schwerpunkten „Housing“, „Environment“, „Migration“, „Security“ und „City Planning“ wirft DDD mit Ausgabe #18 ein Licht auf tiefgreifende Probleme, die Städte plagen und präsentiert zugleich einzigartige Ideen und Initiativen, um sie zu lösen.
DDD #18 zeigt auf…
…welche Maßnahmen Nairobi ergreift, um die Situation in den Slums zu verbessern,
…wie Migration in Beirut die soziale Struktur der Stadt verändert,
…wie sich New Orleans nach Hurrikane Katrina neu erfunden hat,
…wie Delhi die starke Umweltverschmutzung zurückdrängt,
…für wen Mexiko Stadt besonders gefährlich ist und welche Sicherheitsmaßnahmen die Stadt ergreift,
…welche Entwicklungen die Debatten der Habitat III beeinflussen
…sowie viele weitere, spannende Beiträge!
DDD #18 bietet Beiträge von Staatssekretär Dr. Thomas Silberhorn (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – BMZ), Prof. Markus-Michael Müller (FU Berlin), Yazan Halwani (Street Artist aus Beirut), Teresa Incháustegui (Inmujeres – Mexiko Stadt) und vielen weiteren spannenden Autoren….
Digital Development Debates (DDD) ist ein entwicklungspolitisches Onlinemagazin. Dabei ist DDD interdisziplinär und international. Wer in einer der Ausgaben zu Themen wie #power, #hunger, #sport, #movement, #responsibility oder #food&farming zu Wort kommt, der hat auch etwas zu sagen: Renommierte Experten und versierter Nachwuchs aus Wissenschaft, Politik und Journalismus, Designer*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen bieten Einblicke in ihre Arbeit, berichten von überall auf der Welt und fordern mit neuen Ideen althergebrachte Konzepte von Entwicklung heraus. Das Magazin wurde aus der Überzeugung ins Leben gerufen, dass Entwicklungspolitik Räume benötigt, in denen offen darüber gestritten werden kann, was wir uns unter Entwicklungszusammenarbeit vorstellen und für wen welche Entwicklung eigentlich die richtige ist.