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Anmoderationsvorschlag: Wie wir es genießen, dass die Sonne warm
auf unsere Haut scheint und wir leicht bekleidet draußen sitzen
können. Inzwischen wissen wir aber wohl alle, dass zu viele
Sonnenstrahlen die Haut vorzeitig altern lassen und dass das Risiko
für Hautkrebs enorm steigt. Darum ist ein guter UV-Schutz ganz
besonders wichtig, sagt Max Zimmermann:
Sprecher: Sonnenschutzmittel müssen sowohl UV-A als auch
UV-B-Filter enthalten, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber", denn beide Anteile des ultravioletten Lichts können Krebs
erzeugen. So braucht man unbedingt einen guten Lichtschutzfaktor, um
die Haut zu schützen, erklärt uns Chefredakteur Dr. Andreas Baum:
O-Ton Andreas Baum: 18 Sekunden
Standard sollte immer Lichtschutzfaktor 30 sein, und wer auf
Nummer sicher gehen will, der nimmt besser Lichtschutzfaktor 50.
Faktor 50 sollte man in jedem Falle nehmen, wenn man eine helle Haut
hat, eine sehr empfindliche Haut hat und auch bei intensiver
Sonnenstrahlung am Meer, in den Bergen, weil hier die UV-Belastung
der Haut deutlich höher sein kann.
Sprecher: Das Angebot an Sonnenschutzprodukten ist weit gefächert.
Viel wichtiger ist aber, wie man sich richtig eincremt, damit die
Haut optimal geschützt wird:
O-Ton Andreas Baum: 22 Sekunden
Einmal sollte man sich schon eine halbe Stunde bevor man in die
Sonne geht einreiben. Einfach, weil die Mittel eine gewisse Zeit
brauchen, bis sie ihre Schutzwirkung entfalten. Und dann sollte man
das Mittel auch wirklich großzügig auftragen. Wer am Badesee ist oder
am Meer, der sollte den Sonnenschutz, wenn er geschwommen ist,
erneuern, auch wenn das Mittel wasserfest ist, einfach deshalb, weil
es durch das Abtrocknen und durch das Schwitzen abgetragen wird.
Sprecher: Viel hilft also auch viel. Bei Sonnenallergie,
Mallorca-Akne oder Neurodermitis allerdings muss man auch darauf
achten, welches Produkt am verträglichsten für die empfindliche Haut
ist:
O-Ton Andreas Baum: 20 Sekunden
Dann würde ich eher ein Sonnenschutzmittel auf Gel-Basis
verwenden, das nur wenig Fette enthält und keine Emulgatoren und auch
keine Duft- oder Konservierungsstoffe. Die Haut schwitzt unter dem
Gel weniger, kann besser atmen. Das Risiko für eine Sonnenallergie
ist geringer. Und natürlich ist es dann erst recht wichtig, dass man
sich auch durch entsprechende Kleidung schützt, also Hemd, Bluse und
breitkrempiger Sonnenhut.
Abmoderationsvorschlag: Wer sich guten Gewissens im Freien
aufhalten will, sollte die Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr meiden, da
die UV-Strahlung dann am stärksten ist, und sich in dieser Zeit im
Schatten aufhalten, rät der "Diabetes Ratgeber".
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