(ots) -
Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat am Mittwoch ihren zweiten
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Unter dem Titel "Auf Kurs zum
fairport STR" zieht die Flughafengesellschaft Bilanz unter ihre
Nachhaltigkeitsleistung in den Geschäftsjahren 2014 sowie 2015. Die
FSG macht transparent, wie sich ihr Handeln auf Region, Umwelt und
Flughafenmitarbeiter auswirkt. "Wir haben uns das Ziel gesetzt,
dauerhaft einer der leistungsstärksten und nachhaltigsten Flughäfen
in Europa zu sein", sagt FSG-Geschäftsführer Prof. Georg Fundel.
"Daran arbeiten wir mit Erfolg und anhaltendem Engagement."
Wegweisend waren 2015 insbesondere die Investitionen in einen
weiteren Ausbau der Elektromobilität auf dem Vorfeld. Sieben
E-Passagierbusse transportieren als Teil der breit angelegten
Elektroflotte derzeit Fluggäste zu den Maschinen, ohne dabei lokale
Emissionen zu verursachen. Die FSG hat sich das Ziel gesteckt, den
Passagiertransport auf dem Vorfeld bis 2017 zu 100 Prozent zu
elektrifizieren.
In den vergangenen beiden Jahren hat sich auch die Stuttgart
Airport City sichtbar weiterentwickelt. Zwei neue Bürokomplexe -
gebaut nach höchsten Umweltstandards - prägen inzwischen das Bild der
Flughafenstraße. Außerdem vernetzt das Stuttgart Airport Busterminal
seit Mai den Flughafen weiter national und international. Einen
anhaltend gesellschaftlichen Beitrag leistet die Initiative "Spende
Dein Pfand". Seit knapp drei Jahren sichert sie vier Mitarbeitern der
Stuttgarter Organisation Trott-war e.V. einen Arbeitsplatz in den
Terminals und dient anderen Flughäfen als Erfolgsmodell für soziale
Integration.
Auf seinen 70 Seiten zeigt der Nachhaltigkeitsbericht anhand
relevanter Leistungskennzahlen und weiterer Praxisbeispiele, welche
Fortschritte der fairport STR in den vergangenen zwei Jahren gemacht
hat. Das fairport-Programm macht transparent, welche Projekte in
naher Zukunft realisiert werden sollen. Der Bericht entspricht dem
international anerkannten Berichtsstandard der Global Reporting
Initiative (GRI). Er dient zugleich als Fortschrittsbericht für den
Global Compact, dessen zehn Prinzipien die FSG ausdrücklich
unterstützt.
Außerdem nimmt der Bericht erstmals die Tochtergesellschaften
Airport Ground Service (AGS) und Flughafen Stuttgart Energie GmbH
(FSEG) in die Umwelterklärung mit auf. Beide Flughafentöchter wenden
das gemäß der Anforderungen des Eco-Management and Audit Scheme
(EMAS) geprüfte Umweltmanagementsystem der FSG an.
"Der fairport-Gedanke findet über die Unternehmensgrenze hinaus
zunehmend Anklang. Mittelfristig ist es unser Ziel, alle am Standort
ansässigen Töchter in unser Umweltmanagement aufzunehmen und am
fairport-Kodex zu beteiligen", erklärt Walter Schoefer,
Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH. Der fairport-Kodex
legt Werte und Standards für das Verhalten der Mitarbeiter
untereinander sowie gegenüber Kunden, Wettbewerbern,
Geschäftspartnern und anderen Interessengruppen fest. 2017 wird der
Flughafen Stuttgart den Schritt in die integrierte Berichterstattung
machen und den Geschäfts- und den Nachhaltigkeitsbericht zu einer
Publikation verbinden.
Weitere Infos und Download des Berichts:
www.flughafen-stuttgart.de/nachhaltigkeit
Pressekontakt:
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