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Anmoderationsvorschlag:
Mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen
Wirtschaft. Sie sind innovativ, bilden aus, sichern und schaffen
Arbeitsplätze. Nicht jeder Mittelständler hat allerdings ausreichend
finanzielle Reserven in der Hinterhand, um auch in Zukunft weiter
erfolgreich zu sein. Wie man trotzdem neue Pläne realisieren und auf
den Fortschritt setzen kann, verrät Ihnen Helke Michael.
Sprecherin: Der Mittelstand ist eine tragende Säule der deutschen
Wirtschaft. Und wenn dem das Geld fehlt, um neue Zukunftspläne zu
realisieren, dann greift ihm der Staat unter bestimmten
Voraussetzungen mit finanziellen Angeboten seiner Förderbanken unter
die Arme.
O-Ton 1 (Dr. Otto Beierl, 0:33 Min.): "Gefördert werden zum
Beispiel kleinere und mittlere gewerbliche Unternehmen oder
Freiberufler, die zum Beispiel gerade ein neues Produkt oder ein
neues Verfahren entwickeln, das es so bisher noch nicht auf dem Markt
gibt. Oder denken Sie an einen Hersteller innovativer Lichtsysteme,
der seine Produktpalette erweitert, an einen Mittelständler, der neue
Fertigungstechnologien herausbringt oder auch an viele kleine
Familienbetriebe, die ihre Produkte verbessern oder ihre
Produktpalette erweitern wollen."
Sprecherin: Sagt der Stellvertretende Präsident des
Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands und
Vorstandsvorsitzende der LfA Förderbank Bayern Dr. Otto Beierl. Was
genau gefördert wird, hängt dabei immer vom jeweiligen Vorhaben des
mittelständischen Unternehmers ab.
O-Ton 2 (Dr. Otto Beierl, 0:31 Min.): "Es gibt verschiedene
Angebote der Förderbanken und damit für jeden Fall und für jeden
Bedarf auch die passgenaue Lösung. Und zwar für die gesamte
Bandbreite von Innovationen und während des gesamten
Innovationsprozesses, sowohl kreditbasierte Förderansätze als auch
Zuschussförderung für besonders risikoreiche Entwicklungsvorhaben. So
hat beispielsweise in Bayern die Entwicklung eines digitalen Systems
für die Hautuntersuchung sowohl einen Zuschuss als auch ein Darlehen
für die Entwicklung und für die Markteinführung erhalten."
Sprecherin: Wer Fragen dazu hat oder sich einfach mal in Ruhe
beraten lassen möchte, der kann zum einen direkt zu einer Förderbank
in seiner Nähe gehen:
O-Ton 3 (Dr. Otto Beierl, 0:18 Min.): "Die Ansprechpartner finden
Sie am schnellsten im Internet - oder Sie fragen einfach Ihre
Hausbank oder Sparkasse bei der Sie Firmenkunde sind. Wenn Sie dann
das passende Angebot gefunden haben, können Sie mit Hilfe eines
Förderexperten Ihrer Hausbank gleich den entsprechenden Antrag auf
den Weg bringen."
Abmoderationsvorschlag:
Weitere Informationen zu allen angebotenen Fördermöglichkeiten und
den Förderbanken des Bundes und der Länder finden Sie im Internet
unter www.voeb.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Dominik Lamminger
Pressesprecher
Tel.:030/81 92-162
Mail:dominik.lamminger(at)voeb.de