(ots) - Der Bausommer 2016 zeigt sich bei der
EUROBAUSTOFF von seiner besten Seite. Dies lässt sich anhand der
Halbjahreszahlen eindeutig belegen. Das zentral abgerechnete
Einkaufsvolumen der Kooperation belief sich per 30. Juni 2016 auf
2,85 Mrd. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 6,4 % gegenüber
dem Vorjahreszeitraum.
"Der deutsche Konjunkturmotor Bau läuft nach langer Zeit wieder
auf vollen Touren", beschreibt Ulrich Wolf, Vorsitzender der
EUROBAUSTOFF Geschäftsführung, die derzeitige Entwicklung. "Die
Nachfrage nach Wohnraum wird derzeit nicht annähernd befriedigt, so
dass wir auch in den nächsten Jahren mit einer ähnlichen Entwicklung
in unserer Branche rechnen." Rund 300.000 Wohneinheiten stehen bisher
jährlich in den Büchern des Baugewerbes. Marktuntersuchungen zeigen
aber, dass in den nächsten zehn Jahren mindestens 400.000 Wohnungen
gebaut werden müssten, um den Bedarf zu decken.
Wie stark das Einkaufsvolumen der Kooperation von dieser
Wohnungssituation in diesem Jahrgeprägt ist, zeigt das Plus von 5,1
% im Großhandel. Die Roh- und Wandbaustoffe, der Trockene Innenausbau
und die Dämmstoffe - alles klassische Sortimente für den Wohnungsbau
- entwickelten sich überproportional.
Im Einzelhandel stehen die Holzsortimente Dekorativ und Garten an
der Spitze. Insgesamt schaffte der Einzelhandel eine
Volumenverbesserung von 7,9 %. Einen großen Anteil daran hat auch das
Segment Maschinen. Holz, das im Bereich Holz und Bauelemente
zusammengefasst wird, ist mit dem Halbjahresplus von 11,1 % noch
erfolgreicher. Das wichtigste Segment für diese positive Entwicklung
ist nach wie vor der Fachbereich Bauelemente.
Das Top-Ergebnis ist aber wieder einmal vom Bereich
Fliesen/Naturstein erzielt worden. Hier konnte das Einkaufsvolumen in
den ersten sechs Monaten um 11,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum
verbessert werden.
"Unsere Gesellschafter und deren Mitarbeiter vor Ort erzielen in
diesem Jahr so gute Abschlüsse, dass wir jetzt wirklich die
6-Mrd.-EUR-Hürde in Angriff nehmen können", blickt Ulrich Wolf
voraus. Der Geschäftsführer weiß, dass das Einkaufsvolumen in der
zweiten Jahreshälfte immer einige Prozentpunkte besser ausfällt als
in der ersten Hälfte: "Wenn die Wetterkapriolen in diesem Jahr nicht
mehr schlimmer werden und uns auch aus Berlin oder Brüssel nicht neue
Hiobsbotschaften erreichen, sollten wir unser 'neues' Ziel
erreichen!"
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