(ots) -
Neun von zehn Deutschen besitzen keine wirksame
Patientenverfügung, obwohl diese zu den wichtigsten medizinischen
Vorsorgemaßnahmen gehört. Das ergab eine aktuelle, repräsentative
Studie des Sozialforschungsinstitutes Mentefactum im Auftrag des
Online-Dienstleisters DIPAT.
65 Prozent gaben in der telefonischen Befragung an, nie eine
Patientenverfügung erstellt zu haben. Von den übrigen Befragten
hatten sich drei von vier auf wirkungslose Vorlagen verlassen,
beispielsweise von Ämtern oder Notaren. "Diese Anbieter genießen zwar
Vertrauen, sind jedoch nicht kompetent, medizinisch wirksame
Dokumente zu liefern", erklärt Dr. Paul Brandenburg, Notfallmediziner
und Geschäftsführer von DIPAT. Das belegte bereits 2014 eine Arbeit
der Universität Düsseldorf. "Ursachen sind mangelnde medizinische
Genauigkeit und zu spätes Eintreffen des Dokumentes am Krankenbett.
Im Einsatzfall bleiben sie daher nahezu immer medizinisch
wirkungslos", so Brandenburg.
Der fachärztliche Dienst DIPAT bietet die Lösung: mit der ersten
dauerhaft wirksamen Patientenverfügung. Sie ist medizinisch wirksam,
durch präzise Erfassung der häufigsten und nahezu aller
lebensentscheidenden Diagnosen und Willensentscheidungen. Sie ist
uneingeschränkt verfügbar, da sie online hinterlegt und damit
jederzeit im Volltext abrufbar ist. Als einziger Anbieter in
Deutschland ermöglicht DIPAT seinen Nutzern die selbstständige
Erstellung und Hinterlegung einer wirksamen Patientenverfügung
innerhalb kürzester Zeit und ohne Abhängigkeit von Dritten.
Ãœber DIPAT
"DIPAT Die Patientenverfügung" ging Ende 2015 online. Der Berliner
Arzt und Publizist Dr. Paul Brandenburg entwickelte den Dienst
gemeinsam mit einem Team aus Juristen, Psychologen und
Programmierern. Ein Online-Interview ermittelt umfassend den
Behandlungswillen des Nutzers. Dabei liefert es ihm anschauliche
Beispiele und Entscheidungshilfen. Zusätzliche Beratung ist in aller
Regel nicht erforderlich. Das Ergebnis der Befragung wird in einen
präzisen Fachtext übersetzt und steht im Akutfall über das Internet
zum Abruf bereit. Mittels persönlichem Code-Aufkleber auf der
Versichertenkarte ist sie stets verfügbar. Rettungsdienste und
Kliniken benötigen neben einer Internetverbindung keine zusätzliche
Technik. Auf Wunsch werden auch weitere medizinische sowie
persönliche Informationen erfasst, beispielsweise Allergien und
Kontaktdaten von Vertrauenspersonen und Ärzten.
Für die aktuelle Umfrage wurden zwischen dem 15. und 17. Juni 2016
insgesamt 1.005 Personen ab 18 Jahren telefonisch befragt.
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