Grundsätzlich klingt Mobile Banking nach einem echten Mehrwert für die Kunden. Aber was sagen die Finanzkunden selbst zu den Plänen der Finanzwirtschaft, den stationären Service mobil um Smartphone, E-Mail, Text- oder Videochat Chat und weiteren digitalen Services zu erweitern? Da kommt die aktuelle Trend-Studie von bbw Marketing Dr. Vossen gerade recht. Insgesamt wurden im Juni 2016 über 1000 Finanzkunden zu dieser Thematik befragt. Zudem wurden über 100 Experten der Branche um ihre Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung gebeten.
(firmenpresse) - Die Digitalisierung in unserem Leben hat auch vor dem Bankengeschäft nicht halt gemacht. Dabei hat diese Entwicklung nicht nur begeisterte Befürworter gefunden. Einerseits erlebt man Diskussionen um die Sicherheit der Arbeitsplätze, andererseits sieht man noch gewisse Probleme bei der Einbindung von Online-Banking in das Filialgeschäft.
Heute nutzen annährend 40 Millionen Deutsche, also fast jeder zweite, ein Smartphone. Wo auch immer die Nutzer sich befinden, sie wollen aktuell vor Ort auch im Internet ihre Käufe und Geschäfte erledigen, was grundsätzlich auch für Bankgeschäfte gilt. Allein die Sparkassen führen inzwischen über 17 Millionen Online-Konten. Und sehr verlockend ist die Vorstellung, dass die elektronischen Postfächer zur Plattform der Kundenkommunikation werden können.
Aber noch sind im Zusammenhang mit dem Handy-Banking nicht alle Probleme endgültig gelöst. Insbesondere das Online-Bezahlen und den damit verbundenen Sicherheitsaspekten bereitet den Kreditinstituten trotz „Paypal“, „Paydirekt“ und Co. so manches Kopfzerbrechen. Von neuen Modellen in der Vertriebssteuerung ganz zu schweigen.
Grundsätzlich klingt Mobile Banking nach einem echten Mehrwert für die Kunden. Aber was sagen die Finanzkunden selbst zu den Plänen der Finanzwirtschaft, den stationären Service mobil um Smartphone, E-Mail, Text- oder Videochat Chat und weiteren digitalen Services zu erweitern?
Da kommt die aktuelle Trend-Studie von bbw Marketing Dr. Vossen gerade recht. Insgesamt wurden im Frühjahr 2016 über 1000 Finanzkunden zu dieser Thematik befragt und im Juni über 100 Experten der Branche um ihre Einschätzung zur aktuellen und zur zukünftigen Entwicklung von Mobile Banking gebeten.
Mobile Banking liegt im Trend der Zeit. Selbst vorsichtige Schätzungen gehen für 2016 von Werten über 40 Prozent aus. Betrachtet man Mobile Banking nach Institutsgruppen, so weisen hier nicht die Direktbanken den höchsten Anteil an Kunden auf, sondern die Genossenschaftsbanken. Inzwischen kann man aber festhalten, dass alle befragten Kreditinstitute die hohe Bedeutung von Mobile Banking erkannt haben. Alle betrachten Mobile Banking Angebote als „Must have“. Erkannt wurde insbesondere das Potential, den Kundenkontakt und die Kundenloyalität zu erhöhen. Hinzu kommt die Möglichkeit, zusätzlich interessante Daten über die Kunden zu gewinnen.
Deutlich auseinander gehen dagegen die Meinungen hinsichtlich einer Monetarisierung von Mobile Banking. Während es auf der einen Seite Experten gibt, die attraktive Monetarisierungs-Strategien durch die Entwicklung neuer Leistungs- und Serviceangebote sehen, sagen andere, das der Nutzen von Mobile Banking darin besteht die Existenz eines Instituts an sich zu festigen. Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen, wobei es angesichts des harten Wettbewerbs wirklich einzigartiger und attraktiver Angebote bedarf, um neue Ertragsquellen zu erschließen.
Vorher müssen Ängste und Vorbehalte abgebaut werden. Zwar haben bereits viele Mobile-Kunden eine App der Bank oder Sparkasse installiert, nur wird diese in der Hauptsache zur Abfrage der Konten und der Kontenbewegungen genutzt.
18 Prozent aller Bundesbürger nutzen bereits das Mobile Banking Angebot ihrer Bank oder Sparkasse, wie die bbw-valido Befragung vom Frühjahr zeigt. Weitere 5 Prozent würden Mobile Banking gerne ausprobieren. Für weitere 19 Prozent der Umfrageteilnehmer käme eine Nutzung von Mobile Banking prinzipiell in Frage, allerdings werden sich Sorgen um die Sicherheit der persönlichen Kontodaten gemacht. Bei knapp 10 Prozent liegt der Anteil derjenigen, die derzeit kein Mobile Banking nutzen, jedoch vielleicht in ein paar Jahren damit beginnen möchten. Rund 48 Prozent der Befragungsteilnehmer haben dagegen angegeben, dass sie an einer Nutzung von Mobile Banking generell kein Interesse haben.
Die Vorteile von Mobile-Banking werden vom Kunden durchaus gesehen, allerdings steht der Aspekt Zeitersparnis hier eindeutig im Vordergrund. Aber auch der Sicherheitsaspekt wird immer wieder ins Spiel gebracht. So sehen die Kunden als wichtigsten Vorteil bei der Nutzung von Handy Banking den schnellen Zugriff auf ihr Konto, und zwar an jedem Ort. Dies haben knapp 60 Prozent angegeben, am zweithäufigsten genannt wird mit 48 Prozent die schnelle Benachrichtigung bei ungewöhnlichen Aktivitäten auf ihrem Konto. Darüber hinaus empfinden 43 Prozent der Deutschen die Funktion, den nächsten Geldautomaten ihrer Bank oder Sparkasse schnell zu finden, als sehr nützlich.
Zwar stimmen rd. 42 Prozent aller Deutschen in der bbw-valido Befragung der Aussage zu, dass ihnen das Onlinebanking und Filialangebot ihrer Bank völlig ausreicht, aber bei aller Skepsis werden sich Mobile Bezahlverfahren auch in Deutschland nach der Entwicklung weiterer Standards langsam aber sicher durchsetzen. Aber nicht alle Anbieter von Mobile Payment genießen beim Kunden ein hohes Vertrauen. Der bekannteste Anbieter ist mit großem Abstand Paypal, denn 85 Prozent der Befragten kennen diesen Bezahldienst und die meisten Kunden vertrauen diesem Dienst. Auch die Banken und Sparkassen genießen in dem Zusammenhang einen großen Vertrauensvorschuss.
Das Szenario für Handy-Banking ist deutlich positiv: Bei der Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung in den kommenden fünf Jahren zeigt sich auch bei den Experten laut Befragung ein sehr optimistisches Bild. Mit 32 Prozent geht jeder dritte der 104 befragten Experten von einer sehr starken Zunahme aus, eine starke Zunahme erwartet mit 47 Prozent knapp die Hälfte der Befragten. Die aktuellen Vorteile liegen nach der Meinung der Kreditinstitute eher in den differenzierten Aspekten der Kundenbindung, wie z.B. die Bindung von jüngeren Kundengruppen an die Bank (78 %). Aber immerhin 51 % der Experten sehen durchaus auch durch Mobile Payment eine Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten.
Die bbw Studie „Handy-Banking“ analysiert auf über 300 Seiten die Möglichkeiten, die Entwicklung wie auch die aktuelle Problematik von Mobile- bzw. Handy-Banking.
Folgende Themenkomplexe werden in der Studie bearbeitet:
Mobilfunknutzung und mobile Internetnutzung
Mobile Banking Nutzung
Kundenwünsche und Meinungsprofil zu Mobile Banking
Mobile Banking Sicherheit und Sicherheitsverfahren
Mobile Banking im Vertriebswegenetzwerk
Mobile Payment Nutzung
Experten-Meinungsprofil und Zukunftstrends
Diese Studie ist zu beziehen bei bbw Marketing Dr. Vossen & Partner, Liebigstraße 23, D-41464 Neuss, Mobil: 0251 72305615, Fon: 02131.2989722, Fax: 02131.2989721, mail: bbwmarketing(at)email.de. Weitere umfangreiche Informationen zu den Finanzstudien finden Sie unter: www. bbwmarketing.de
Das Unternehmen bbw Marketing Dr. Vossen erstellt Marktstudien und Analysen. Die Forschungsschwerpunkte sind quantitative und qualitative Multi-Client-Studien mit Informationen in Konsumgüter- und Dienstleistungsbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien für spezifische Unternehmensbedürfnisse.
Auf der Basis von Befragungen und Desk Research bietet bbw Marketing mit den vielfältigen Trend-, Markt- und Distributionsanalysen Informationen für die gesamte Wirtschaftskette: Marktdaten zu den Produkten einer Branche, Marktdaten zur Vertriebssituation, Prognosen zu Branchenentwicklungen, Szenarien, Konsumentenanalysen und Verbraucheruntersuchungen mit Hilfe des sog. Net Promoter Scores. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschung stellen die Untersuchungen von Handelstrends- und Entwicklungen dar. Ein neues Produkt des Unternehmens stellt die Kundenanalyse per nps-benchmarking dar!
Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen. Dr. Vossen, Autor von mehreren Büchern, war vor der Gründung Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, später Marketingleiter bei der BBE Köln. Im Rahmen der Marktforschung kooperiert bbw Marketing auch mit mehreren Unternehmen der Branche. Die Kooperationen erstrecken sich auf den Vertrieb von Marktinformationen und im Falle von valido-research auf die empirische Ermittlung von Marktdaten. Hierfür stehen ein Panel von 500 000 festen Panelteilnehmern und ein Zugang zu mehreren Mio. E-Mail-Adressen zur Verfügung.
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Dr. Klaus Vossen
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41464 Neuss
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