(ots) - Bleibt Gesundheit in Zukunft für jeden bezahlbar?
Daran glauben nur 24 Prozent der Deutschen. So lautet das Ergebnis
einer repräsentativen Umfrage (1) im Auftrag der Deutschen Bank und
der Initiative "Deutschland - Land der Ideen".
Eine alternde Gesellschaft, die Zunahme chronischer und
psychischer Erkrankungen, regionale Ãœber- oder Unterversorgung,
steigende Kosten für Behandlung und Arzneimittel - angesichts dieser
Entwicklungen meint nur ein Viertel der von TNS Infratest Befragten,
dass sich auch in Zukunft jeder Gesundheit leisten kann. Ein weiteres
Ergebnis der Studie zum Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der
Ideen": Je jünger die Befragten, desto optimistischer fällt die
Einschätzung aus. So vermutet immerhin jeder dritte 14- bis
29-Jährige (32 Prozent), dass die Gesundheitsversorgung bezahlbar
bleibt. Weniger zuversichtlich äußert sich knapp jeder fünfte 50- bis
59-Jährige (18 Prozent).
Neue Medizinkonzepte für Stadt und Land
Wer im Grünen lebt, ist ebenfalls eher skeptisch: Nur jeder fünfte
Landbewohner (20 Prozent) vertraut laut Umfrage darauf, dass die
Gesundheitsversorgung von morgen für jeden erschwinglich ist. In den
Städten, wo die Arztdichte in der Regel höher ist, sind es dagegen 28
Prozent. "Damit die medizinische Versorgung in dünn besiedelten
Regionen ebenso sichergestellt werden kann wie in Ballungsräumen, ist
es wichtig, innovative medizinische Lösungen und die Vernetzung durch
kooperative Strukturen im Gesundheitswesen voranzutreiben", sagt
Thilo Schäpers, Experte im Zielgruppenmanagement Heilberufe bei der
Deutschen Bank. "Die 'Ausgezeichneten Orte' zeigen, welche
wegweisenden Gesundheitskonzepte es bereits für Städte und ländliche
Gemeinden gibt."
Ãœber Deutschlands Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im
Land der Ideen"
"NachbarschafftInnovation - Gemeinschaft als Erfolgsmodell": Unter
diesem Motto steht der Wettbewerb 2016. Die Initiative "Deutschland -
Land der Ideen" und die Deutsche Bank würdigen bundesweit die 100
besten Projekte, die den Mehrwert und das Potenzial
gemeinschaftlichen Handelns für die Gesellschaft aufzeigen, ob in
Nachbarschaftsinitiativen, Unternehmenskooperationen oder
wissenschaftlichen Netzwerken. Die diesjährigen Preisträger wurden am
31. Mai verkündet. Mehr Infos auf www.ausgezeichnete-orte.de
Pressekontakt:
Harry Olschok und Marie Scheffer
Tel.: +49/030 7261 46 -711 | -781
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