(PresseBox) - Etwa 20 - 25 Prozent der deutschen Gasverbraucher werden heute mit L-Gas versorgt. Die Produktion von L-Gas in Deutschland und den Niederlanden geht seit Jahren zurück. Netzbetreiber in beiden Ländern haben bereits den Prozess der Marktraumumstellung angestoßen und ersetzen L-Gas aus der Produktion durch konvertierte Gasmengen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Produktionskürzungen im wichtigen Gasfeld der niederländischen Groningen-Region stellt sich die Frage, ob diese Maßnahmen ausreichen. Die deutschen Marktgebietsverantwortlichen fordern zur Begrenzung des Regelenergiebedarfs für Konvertierung eine Verlängerung des Konvertierungsentgelts; die Niederländer haben stattdessen ihre technischen Konvertierungskapazitäten erheblich aufgestockt. Doch welches sind die richtigen Maßnahmen, um Versorgungssicherheit und fairen Wettbewerb zu angemessenen Kosten in Einklang zu bringen? Der bne nimmt das Thema zum Anlass einer Konferenz und möchte die Debatte mit Informationen aus erster Hand aus den Niederlanden sowie anderen nationalen und europäischen Vertretern aus Politik, Institutionen und Marktakteuren bereichern.
Als Sprecher zugesagt haben unter anderem: Wim van?t Hof (The Dutch Ministry of Economic Affairs), Robert van Rede (GasTerrea), Bart Jan Hoevers (Gasunie Transport Services) und Frank-Yves LeVaillant (natGAS). Stefan Rolle, Leiter des Referats Gas- und Ölmärkte, Krisenvorsorge im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird die Keynote halten.
Das aktuelle Programm der Konferenz finden Sie unter diesem Link:
Die Konferenz findet statt:
Am 21. Juli 2016 von 09.30-16.30 Uhr
in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin
Kosten (inkl. MwSt.): 299 Euro (bne-Mitglieder: 199 Euro). Für Teilnehmer aus Ministerien, staatlichen Behörden, Abgeordnetenbüros und Universitäten entfällt der Unkostenbeitrag.
Sie können sich entweder über dieses Faxformular oder per Mail an für die Veranstaltung anmelden.