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Mehr als die Hälfte des Jahres 2016 ist um. Zeit für eine
Zwischenbilanz: Was ist aus dem Silvestervorsatz geworden, Geld zu
sparen? Fast jeder zweite Deutsche (42 Prozent) macht sich Sorgen um
seine finanzielle Situation. Dies hatte eine Anfang des Jahres
durchgeführte repräsentative Umfrage des Online-Händlers RetailMeNot
ergeben. "Beim Konsumieren Geld zu sparen ist das eine. Das Geld dann
gut anzulegen und nicht auf schlecht verzinsten Sparkonten zu parken,
das andere", sagen die Experten der Deutschen Vermögensberatung
(DVAG) und halten Fondssparen je nach persönlicher Situation für eine
gute Wahl, den Silvestervorsatz doch noch umsetzen zu können.
Ab 25 Euro im Monat Fondsanteile kaufen
Fonds können auf verschiedene Arten erworben werden. Eine einfache
Methode ist, einen Fondssparplan abzuschließen. Er funktioniert so,
dass der Anleger monatlich oder quartalsweise eine bestimmte Summe -
in der Regel ab 25 Euro je Monat - in einen Fondssparvertrag
einzahlt. So lässt sich schon mit kleinen monatlichen Beiträgen
allmählich Vermögen aufbauen. Das monatlich einbezahlte Geld wird
dafür verwendet, Fondsanteile zu kaufen. Diese werden in einem Depot
aufbewahrt, das bei jeder Bank einfach zu eröffnen ist. "Besser ist
allerdings, die Sparraten höher anzusetzen, zum Beispiel auf 50 bis
100 Euro im Monat. So wächst das Depot schneller und wirft mehr
Erträge ab", empfehlen die DVAG-Vermögensberater.
Einsteiger setzen am besten auf Fonds von bekannten Unternehmen
Für Einsteiger beim Fondssparen eignen sich Fonds, die Papiere von
bekannten Unternehmen enthalten. Die Fonds sollten schon einige Jahre
auf dem Markt sein und eine insgesamt positive Entwicklung hinter
sich haben. Dazu zählen zum Beispiel Unternehmen, die im wichtigsten
deutschen Index DAX enthalten sind, wie Daimler, Siemens und
Lufthansa. Anleger profitieren nicht nur von steigenden Kursen. In
der Regel zahlen Unternehmen von ihren Gewinnen auch Dividenden an
Aktionäre und Fonds. "Zahlt der Fonds die erwirtschafteten Erträge
aus, ist es sinnvoll, diese gleich wieder in Fondsanteile zu
investieren. So wächst das Depot rascher", rät die DVAG.
Schwankende Aktienkurse können von Vorteil sein
Ein wichtiger Aspekt des Fondssparplans ist, dass es sogar ein
Vorteil sein kann, wenn die Aktienkurse schwanken. Grund hierfür ist
der Durchschnittskosteneffekt oder auch Cost-Average-Effekt genannt.
Schwanken die Aktienkurse, werden auch die Fondsanteile günstiger.
Man bekommt also für denselben Sparbetrag mehr Fondsanteile ins
Depot. Das zahlt sich bei wieder steigenden Kursen aus. Auch von
Vorteil: Fondssparpläne haben keine festgelegte Laufzeit. Sparer
können ihre Ratenzahlung unterbrechen. Gekaufte Anteile bleiben im
Depot und können jederzeit zu Geld gemacht werden. Die
Vermögensberater der DVAG geben allerdings zu bedenken: "Eine
wichtige Grundregel beim Fondssparen ist die Regelmäßigkeit. Wer
lange am Ball bleibt und konsequent einzahlt, profitiert von
steigenden Kursen und Erträgen."
Infokasten:
WIE DIE DEUTSCHEN GELD SPAREN WOLLEN
- Preise vergleichen und alles zum bestmöglichen Preis kaufen
- Sparen bei Anschaffungen wie Haushaltsgeräten, Kleidung, Elektronik
- Ausgaben für Club-, Bar- und Restaurantbesuche kürzen
- Schlussverkäufe nutzen
- Mehr selber machen
- Zu günstigeren Anbietern wechseln
- Abonnements für Zeitungen, Fernseh- oder Musikdienste kündigen
- Treuepunkte, Bonussysteme oder Gutscheine stärker nutzen
(Quelle: RetailMeNot 2016)
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