Kostenlose Broschüre mit Tipps für Hausbesitzer / Zwei Drittel des Gebäudebestands in der Metropolregion Rhein-Neckar aus heutiger Sicht energetisch ineffizient
(PresseBox) - Die energetische Sanierung und Modernisierung des Eigenheims ist für viele Hausbesitzer ein großes Thema. Häufig ist jedoch unklar, wie die ersten Schritte zu mehr Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden gelingen. Was genau bedeutet energetische Modernisierung? Welche Partner braucht es für die Planung und Ausführung? Und welche finanzielle Unterstützung gibt es? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert die neue kostenfreie Broschüre ?Energieeffizient Sanieren und Modernisieren - Eine Informationssammlung für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäuser" des Fachbereichs ?Energie und Umwelt" der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Auf 56 Seiten bündelt sie die wichtigsten Informationen zum Thema und räumt zugleich mit weit verbreiteten Vorurteilen auf, z.B. dass eine nachträgliche Gebäudedämmung Schimmelbildung begünstigt.
In rund 20 Beiträgen erklären Fachleute aus der Region kurz und verständlich, was es mit den Effizienzstandards auf sich hat, welche finanziellen Anreize der Staat setzt und welche Maßnahmen für mehr Energieeffizienz in Betracht kommen ? angefangen bei den Möglichkeiten zur Dämmung über die Wahl des richtigen Heizsystems bis hin zum Energiespeicher. Abgerundet wird die Broschüre durch gelungene Praxis-Beispiele aus der Region.
Die Publikation soll dazu beitragen, die Sanierungsquote zu erhöhen. Rund zwei Drittel des Gebäudebestandes in der Metropolregion Rhein- Neckar wurde vor 1978 errichtet und ist damit aus heutiger Sicht energetisch ineffizient. Die fachgerechte Modernisierung dieser Häuser ist von zentraler Bedeutung, um die vom Staat gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen.
Die Broschüre ?Energieeffizient Sanieren und Modernisieren" kann kostenlos bestellt werden unter www.m-r-n.com/publikationen. Erhältlich ist sie außerdem in vielen Rathäusern der Region sowie bei den Energieagenturen in Nordbaden, Südhessen und der Pfalz.
Die Informationssammlung für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäuser bildet den Auftakt für eine ganze Reihe. Bereits geplant sind weitere Publikationen speziell für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) und für öffentliche und halböffentliche Einrichtungen.
Die Metropolregion Rhein-Neckar will bis 2020 zur Vorbildregion auf dem Gebiet der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien werden. Das Mitte 2012 vorgestellte Regionale Energiekonzept zeigt mit 75 Einzelmaßnahmen die wichtigsten Schritte auf diesem Weg auf. Von zentraler Bedeutung bei der Umsetzung des Energiekonzepts ist die Vernetzung der Akteure. Während der Verband Region Rhein-Neckar die Aktivitäten im Bereich der Energieversorgung auf der Grundlage von regionalen Entwicklungskonzepten koordiniert, liegen die Themen "Erneuerbare Energien", "Energieeffizienz", "E-Mobilität" und "Smart Grids" im Verantwortungsbereich der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Fachbereich "Energie und Umwelt") und des Vereins "StoREgio Energiespeichersysteme" (Ludwigshafen). Beide leisten Aufklärungsarbeit und fördern bei Veranstaltungen wie der jährlichen Regionalkonferenz den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand. Darüber hinaus initiieren sie eigene Projekte.
Die Metropolregion Rhein-Neckar will bis 2020 zur Vorbildregion auf dem Gebiet der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien werden. Das Mitte 2012 vorgestellte Regionale Energiekonzept zeigt mit 75 Einzelmaßnahmen die wichtigsten Schritte auf diesem Weg auf. Von zentraler Bedeutung bei der Umsetzung des Energiekonzepts ist die Vernetzung der Akteure. Während der Verband Region Rhein-Neckar die Aktivitäten im Bereich der Energieversorgung auf der Grundlage von regionalen Entwicklungskonzepten koordiniert, liegen die Themen "Erneuerbare Energien", "Energieeffizienz", "E-Mobilität" und "Smart Grids" im Verantwortungsbereich der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Fachbereich "Energie und Umwelt") und des Vereins "StoREgio Energiespeichersysteme" (Ludwigshafen). Beide leisten Aufklärungsarbeit und fördern bei Veranstaltungen wie der jährlichen Regionalkonferenz den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand. Darüber hinaus initiieren sie eigene Projekte.