(ots) -
Das Zuhause schlau machen, Energie sparen und die Sicherheit
erhöhen - die intelligente Vernetzung der eigenen vier Wände steht
bei den Deutschen hoch im Kurs: 74 Prozent würden künftig gerne in
einem Smart Home nach ihren Vorstellungen leben. So das Ergebnis
einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Yougov im
Auftrag des deutschen Smart-Home-Anbieters Coqon. Für 83 Prozent sind
Datensicherheit und Datenschutz elementar. 79 Prozent erwarten, dass
die Technik einfach und unkompliziert im Hintergrund läuft, ohne dass
sie sich selbst damit auseinandersetzen müssen. Fast jeder Vierte (23
%) ist bereit, mehr als 2000 Euro für den Smart Home Ausbau zu
investieren. Dass die eigenen vier Wände smart sind - für 63 Prozent
der Befragten wird dies bald so selbstverständlich sein wie der
Umgang mit dem Smartphone.
Weibliche Smart-Home-Fans zwischen 18 und 35 Jahren
Einen besonderen Fokus hat die Yougov-Studie auf die Einstellung
der Geschlechter verschiedener Altersgruppen zum Thema Smart Home
gelegt. Insbesondere Frauen zwischen 18 und 35 Jahren - bezeichnet
als Digital Natives oder Generation Y - weisen eine
überdurchschnittlich hohe Affinität zur intelligenten Vernetzung
ihres Zuhauses auf. So würden 8 von 10 Frauen dieser Altersgruppe die
smarte Technik nutzen und wesentlich aktiver als der
durchschnittliche Deutsche mitentscheiden wollen, welche Bereiche in
den eigenen vier Wänden intelligent vernetzt werden. Bei der Frage
nach den Kosten, würden sich gerne 57 Prozent der Y-Frauen
involvieren (im Vergleich dazu: 55 Prozent der gesamtbefragten Frauen
und Männer). Geht es um die technische Umsetzung in den einzelnen
Räumlichkeiten, sind ebenfalls die weiblichen Digital Natives
tonangebend. Beispielsweise im Wohnzimmer, wo 37 Prozent der Frauen
(33 % gesamt) bei der "smarten Ausstattung" maßgeblich mitentscheiden
wollen. Vergleichbares gilt für den Schlafbereich (36 % der Y-Frauen
im Gegensatz zu 29 % der Gesamtbefragten).
Höher als der Rest der Bevölkerung gewichten die jungen Frauen das
Thema Zeitersparnis (26 zu 22 %), Assistenzsysteme (22 zu 19 %) und
beispielsweise eine automatische Gartenbewässerung (22 zu 18 %). Vor
allem hat die Einbindung von Unterhaltungselektronik in die
Smart-Home-Lösung für rund jede dritte junge Frau Relevanz (30 %).
Nimmt man die Männer der Generation Y hinzu ist es fast jeder Zweite
(43 %). Verglichen mit dem Gesamtdurchschnitt der Bevölkerung würde
nur jeder Vierte (25 %) smarte Unterhaltungselektronik nutzen wollen.
Frauen der Generation Y schätzen vor allem die funktionalen
Vorteile der smarten Technologie; sie legen großen Wert auf Komfort,
Design und Nutzen einer Smart-Home-Lösung. Dazu gehört auch ein
überdurchschnittliches Interesse an sogenannten Push-Nachrichten -
zeitnahe Meldungen in Text und Bild, gesendet auf das eigene
Smartphone, die über den aktuellen Status von Ereignissen in Haus
oder Wohnung informieren. Für 78 Prozent der Frauen der Y-Generation
ist dabei die Alarmierung bei einem Einbruch die wichtigste
Nachricht, die sie erhalten möchten (im Vergleich zu 76 Prozent der
Gesamtbefragten) - gefolgt von Feuer (73 % Frauen der Y-Generation,
71 % der Gesamtbefragten) und Wasserschäden (beide Gruppen jeweils 61
%). Ob sich Personen auf dem eigenen Grundstück aufhalten, wollen 39
Prozent gemeldet bekommen (gesamt 32 %) und wer an der Haustür
klingelt, möchte jede Vierte auf ihrem Smartphone sehen (gesamt 22
%).
Hinweis zur Studie:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der Yougov
Deutschland GmbH, an der 2056 Personen zwischen dem 03.06.2016 und
06.06.2016 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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