(ots) -
Pokémon Go, dem neuen Megatrend, sind bereits Millionen Nutzer
weltweit verfallen. Auch in Deutschland steht das Spiel jetzt
offiziell zum Download bereit. Die virtuelle Pokémon-Jagd benötigt
dabei so viel Energie und Datenvolumen wie kaum eine andere App, wie
der Energiedienstleister E.ON mitteilt. Kein Wunder, muss doch die
Pokémon-Welt ständig mit frischem 3D-Kartenmaterial neu berechnet und
der Standort ständig per GPS-Signal geortet werden.
"Ungefähr eine zusätzliche komplette Akkuladung verbraucht das
Spiel durchschnittlich innerhalb von zwei Stunden", sagt Uwe Kolks,
Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland. Im Vergleich: Für zwei
Stunden Spielzeit in der Pokémon-Welt könnten über WhatsApp
beispielsweise Zehntausende von Nachrichten verschickt werden, um auf
den gleichen Stromverbrauch zu kommen. Wer nicht ständig eine
Steckdose suchen möchte, sollte eine Powerbank zur Hand haben. Der
Energiehunger ist zwar nervig, dennoch ist das Handyladen günstiger
als gedacht. "Lediglich rund ein Euro Mehrkosten für die Akkuladung
fallen jährlich an, wenn man täglich zwei Stunden Pokémon Go spielt",
so Kolks. Die zusätzlichen Energiekosten von einem Euro im Jahr sind
gegenüber einem Fernsehers oder Kühlschrank gering, im Vergleich zur
herkömmlichen Smartphone-Nutzung verdoppeln sich aber in etwa die
Akkukosten.
Etwas Abhilfe verschafft der Stromsparmodus, der beispielsweise
das Display verdunkelt. Trotzdem besteht kaum ein Anlass, aus
Kostengründen aufs Spielen zu verzichten. In Foren, Blogs und
sozialen Netzwerken wird allerdings heiß diskutiert, ob Pokémon Go
nun amüsanter oder sinnloser Zeitvertreib ist.
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