(ots) -
"Das Ausmaß der fehlerhaften Abrechnungen gegenüber dem
Stromversorger Care-Energy AG ist erschütternd. Von 1913353
automatischen erstellten Rechnungen der Netzbetreiber (Invoices)
waren 1772127 zu beanstanden! Eine Fehlerquote von über 92,5%
rechtfertigen die Vertragskündigungen und weiteren Maßnahmen, die die
Care-Energy AG angekündigt hat, vollkommen." erläuterte Martin
Kristek. "Eine Auswertung nach Netzbetreibern ergab, dass nur 42 von
730 Verteilnetzbetreibern korrekt abrechnen. Die Dokumentation dieser
Missstände stellen wir nach der heutigen Veröffentlichung gern zur
Verfügung. Angesichts des Ausmaß der Verwerfungen auch innerhalb
elektronischer Abrechnungen stellt sich allerdings die Frage, in
welchem Ausmaß die Bundesnetzagentur ihrer Aufgabe der Kontrolle der
Netzbetreiber nachkommen kann oder will."
"Den Schutz der Verbraucher, aber auch der Stromversorger vor
solchen Falschabrechnungen kann nur eine Energiedienstleistung
garantieren. Dieser Paradigmenwechsel am Energiemarkt ist
überfällig." so Kristek weiter. "Die Care-Energy Management als
Energiedienstleister wird vom Kunden bezahlt, wenn dieser bei den
Kosten oder beim Verbrauch spart. Nur ein Energiedienstleister hat
ein Interesse daran die Abrechnungen seiner Kunden zu prüfen und
Einsparpotentiale zu nutzen. Ein reiner Stromversorger reicht auch zu
hohe Prognosen und falsche Abrechnungen an den Kunden weiter. Er
verdient an überhöhten Mengen mit, was der Fehler des aktuellen
Systems am Energiemarkt ist. Von den überhöhten Abrechnungen und
falschen Werten profitieren alle Stromversorger wie Netzbetreiberüber
die Zahl der kWh, weshalb niemand das System reformieren will."
Pressekontakt:
Marc März
Leiter Public Affairs
Mitglied der Geschäftsleitung
Mail: Marc.Maerz(at)Care-Energy.de
Mobil: 0151 42260332