PresseKat - SKODA: automatisiertes Fahren als Königsweg zur 'Vision Zero' (FOTO)

SKODA: automatisiertes Fahren als Königsweg zur 'Vision Zero' (FOTO)

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(ots) -
- Serienmäßige Sicherheit: fünf Sterne für alle SKODA Modelle beim
Euro NCAP-Crashtest
- DVR: Frontradarassistent kann Pkw-Unfälle um über 40 Prozent
reduzieren
- SKODA bietet Notbremsassistenten schon für seinen Kleinstwagen
CITIGO an
- Neu im SKODA KODIAQ: Area View, Anhängerrangierassistent,
Frontradarassistent mit Fußgängerschutz und Rangierbremsfunktion
- SKODA Entwicklungsvorstand Christian Strube: "Im automatischen
Fahren steckt ein ungeheuer großes Potenzial zur
Unfallvermeidung"

"Autofahren muss sicherer werden." Das hatte SKODA
Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier zu Beginn dieses Jahres auf dem
Genfer Automobilsalon angekündigt. Das neue SKODA SUV KODIAQ, das auf
dem Pariser Automobilsalon Anfang Oktober seine internationale
Messepremiere und im ersten Quartal 2017 sein Marktdebüt feiern wird,
zeigt, wohin die Reise geht. Neben den bewährten Systemen wie Stau-
und Spurwechselassistent wird der KODIAQ über zahlreiche neue,
innovative Sicherheitsfeatures verfügen. Dazu zählen unter anderem
die erstmals in einem SKODA Modell eingesetzten Umgebungskameras Area
View, der Anhängerrangierassistent, der um einen vorausschauenden
Fußgängerschutz erweiterte Frontradarassistent sowie die ebenfalls
neue Rangierbremsfunktion. Dies kündigte Robert Pěnička,
Koordinator Entwicklung Fahrerassistenzsysteme und Airbag-Elektronik
bei SKODA AUTO a.s., beim SKODA Media Treff vor Journalisten im
brandenburgischen Klettwitz an.

Nach Überzeugung von SKODA Entwicklungsvorstand Christian Strube
ist das automatisierte Fahren der Königsweg zur Vision Zero. Unter
diesem Begriff haben sich Politik, Automobilindustrie, Zulieferer,
Automobilclubs, Verbände und andere Beteiligte verpflichtet, die
Unfälle mit Getöteten und Schwerverletzten in Europa auf null zu




reduzieren. "Im automatischen Fahren steckt ein ungeheuer großes
Potenzial zur Unfallvermeidung", betont Strube.

In diesem Zusammenhang wies Imelda Labbé, Sprecherin der
Geschäftsführung von SKODA AUTO Deutschland, im Rahmen des SKODA
Media Treff auf die positiven Effekte durch die serienmäßige
Einführung des Elektronischen Stabilisierungsprogramms (ESP) hin.
Durch diese Initiative der Automobilindustrie sei es nach Analyse von
Unfallforschern gelungen, allein in Deutschland rund 1.000
Menschenleben pro Jahr zu retten. "Dass der Straßenverkehr
tendenziell immer sicherer wird, ist vor allem darauf zurückzuführen,
dass unsere Automobile bei der passiven und aktiven Sicherheit enorme
Fortschritte gemacht haben", betonte Labbé. Dennoch sei jeder im
Straßenverkehr getötete Mensch einer zu viel. Deshalb stehe Vision
Zero auch bei SKODA ganz oben auf der Entwicklungsagenda.

Wer einen aktuellen SKODA fährt, kann schon jetzt auf ein hohes
Sicherheitsniveau vertrauen: Alle sechs Modellreihen der Marke
erreichten die Bestnote von fünf Sternen bei den anspruchsvollen
Crashtests des Euro NCAP (European New Car Assessment Programme). Zur
Topbenotung tragen auch die modernen Assistenzsysteme bei, mit denen
SKODA seine Fahrzeuge aktuell ausstattet. So feierten in der
aktuellen dritten SUPERB Generation unter anderem Spurwechsel- und
Stauassistent ihre Premiere. Auch der Parklenkassistent 3.0, der
halbautomatisches Ein- und Ausparken ermöglicht, kam bei SKODA
erstmals im Flaggschiff der Marke zum Einsatz. Fortschrittliche
Assistenzsysteme überträgt SKODA traditionell auf die gesamte
Modellpalette: So steht der Adaptive Abstandsassistent - der sonst
nur aus Fahrzeugen höherer Klassen bekannt ist - schon für den
beliebten Kleinwagen FABIA zur Verfügung. Und selbst für den
Kleinstwagen CITIGO bietet SKODA den aktiven Bremsassistenten City
Safe Drive an.

Mit dem neuen KODIAQ stellt SKODA zahlreiche neue Assistenzsysteme
vor, die das Potenzial haben, Verkehrsunfälle weiter zu verringern.
Die erstmals im einem SKODA Modell eingeführten Umgebungskameras Area
View zeigen vielfältige Ansichten von der Umgebung des Autos auf dem
Bordmonitor und schauen für den Fahrer sogar um die Ecke. Wenn der
KODIAQ einen Trailer am Haken hat, kümmert sich der
Anhängerrangierassistent bei langsamer Rückwärtsfahrt um das Lenken.
Neu ist auch der vorausschauende Fußgängerschutz, der den
Frontassistenten ergänzt. Die ebenfalls neue Rangierbremsfunktion
sichert das Rückwärtsaus- und -einparken ab - der SKODA KODIAQ bremst
selbsttätig, sobald er ein Hindernis hinter sich erkennt.

"Mit diesen Technologien können wir die Unfallzahlen nach
Überzeugung des Deutschen Verkehrssicherheitsrats noch einmal um 50
Prozent reduzieren", erklärt Robert Penicka. "Zumindest dann, wenn
sie flächendeckend zum Einsatz kommen." Das höchste Potenzial zur
Verringerung der Unfallzahlen spricht der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat (DVR) dabei dem Frontradarassistenten mit
City-Notbremsassistenten zu, wie ihn SKODA für viele Modellreihen
anbietet. Schon der Kleinstwagen CITIGO ist einer
City-Notbremsfunktion erhältlich - in diesem Fall mit dem
laserbasierten aktiven Bremsassistenten City Safe Drive.

Der Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion, der im SUPERB
serienmäßig zum Einsatz kommt, verhindert laut DVR bis zu 43 Prozent
aller Pkw-Unfälle. Untersuchungen von Euro NCAP bestätigen diese
Größenordnung. Dort werden 38 Prozent genannt, um die Auffahrunfälle
bereits heute dank des Notbremsassistenten zurückgegangen sind.

Aktuell arbeiten die SKODA Entwickler an noch weitreichenderen
Radarsystemen, die beispielsweise auch Gefahren hinter Kurven
erkennen, die durch Gegenverkehr ausgelöst werden. Überhaupt haben
kamera-, laser- und radarbasierte Systeme ihre ,Augen' im Gegensatz
zum Menschen praktisch überall. Gerade im Dunklen oder bei schlechter
Witterung sind sie dem Fahrer überlegen. "Wir werden in den nächsten
Monaten und Jahren erleben, wie die Vernetzung der Assistenzsysteme
zum teil- oder hochautomatisierten Fahren mit jeder neuen
Fahrzeuggeneration fortschreitet", bekräftigt Robert Penicka.

Ein weiteres Topthema in diesem Zusammenhang ist laut SKODA
Vorstand Christian Strube die "Car-to-X Communication", die für die
Kommunikation des Autos mit der Verkehrsinfrastruktur und mit anderen
Fahrzeugen steht. Die Idee sei die Nutzung von Schwarmintelligenz -
ein Themenfeld, auf dem sich der Volkswagen Konzern sehr stark
engagiere. "Autos können sich gegenseitig auf Pannen, Verkehrszeichen
oder Gefahrenstellen hinweisen. Erkenntnisse über den Verkehrsfluss
können beim wirtschaftlichen Fahren helfen, und freie Parkplätze
lassen sich per ,Car-to-X' leichter finden", erläutert Strube. "Je
enger und vielseitiger wir Autos künftig vernetzen, desto mehr Nutzen
werden wir generieren."



Pressekontakt:
Rainer Strang
Leiter Motor- und Wirtschaftspresse
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: Rainer.Strang(at)skoda-auto.de


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Datum: 15.07.2016 - 12:43 Uhr
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