(ots) -
Doppelflatrate mit 50 MBit/s in den sächsischen Metropolen bis zu
elf Prozent günstiger als im Vorjahr / Gegenteilige Preisentwicklung
in Berlin und Stuttgart / 50 MBit/s im Schnitt sieben Prozent
günstiger als Surfen mit Standardgeschwindigkeit von 16 MBit/s
Im Juni 2016 kostete eine Doppelflatrate mit schnellem Internet
(mindestens 50 MBit/s) im Schnitt fünf Prozent weniger als im
Vorjahresmonat. Je nach Wohnort fielen die Preise teilweise noch
stärker: In Dresden um elf, in Leipzig um zehn Prozent. In Berlin und
Stuttgart dagegen stieg der Effektivpreis für schnelles Internet
leicht.
Ein Grund für die unterschiedliche Preisentwicklung: Besonders
Neukundenaktionen und Wechslerprämien beeinflussen den Effektivpreis.
Abhängig von Aktionszeitraum und Anbieter sorgen sie dafür, dass die
Preise temporär und regional sehr unterschiedlich verlaufen.
Erfreulich für Verbraucher: Schnelles Surfen mit 50 MBit/s war im
Juni 2016 günstiger als Standardgeschwindigkeiten von 16 MBit/s. Die
Effektivpreise, die alle Kosten und Vergünstigungen innerhalb der
Vertragslaufzeit einschließen, unterschieden sich um durchschnittlich
sieben Prozent.*
"Tarife mit 16 MBit/s kommen oft von DSL-Anbietern, die keine
eigenen Netze betreiben und für die Nutzung der Telefonleitung
Gebühren zahlen müssen", sagt Erwin Biebrich, Geschäftsführer im
Bereich Telekommunikationsdienste bei CHECK24.de. "Anbieter von
Bandbreiten ab 50 MBit/s sind häufig Kabelanbieter, die eigene Netze
betreiben und dadurch mehr Leistung zu besseren Preisen anbieten
können."
Schnelles Internet in Dresden elf Prozent günstiger, in Stuttgart
drei Prozent teurer als vor einem Jahr
Im Durchschnitt der 50 größten deutschen Städte fiel der Preis für
eine Internet-Doppelflatrate mit einer Surfgeschwindigkeit von
mindestens 50 MBit/s zwischen Juni 2015 und Juni 2016 um fünf
Prozent. In Dresden verbilligten sich die Highspeed-Tarife innerhalb
eines Jahres sogar um elf, in Leipzig um zehn Prozent - ein
Unterschied von 40 bzw. 35 Euro pro Jahr. Auch Flatrates mit nur 16
MBit/s sind in den beiden Ost-Metropolen um jeweils drei Prozent
günstiger geworden.
Außer Neukundenaktionen und Wechslerprämien beeinflusst auch das
Ende des ersten Quartals die Preisentwicklung. In diesem Zeitraum
laufen oftmals günstige Aktionen aus, die erst wieder im zweiten
Quartal starten.
Vergleichsweise stark gefallen sind die Preise für 50 MBit/s auch
in München (minus neun Prozent) und Nürnberg (minus acht Prozent).
Teurer geworden ist Internet dagegen in Stuttgart. Hier zahlten
Verbraucher im Juni 2016 rund drei Prozent mehr als im Vorjahr -
sowohl für schnelle 50 MBit/s-Tarife als auch für langsamere
Surfgeschwindigkeiten von 16 MBit/s. Auch in Berlin zogen die Preise
für Internet-Doppelflatrates um zwei Prozent an.
Highspeed-Internet im Schnitt sieben Prozent günstiger als
Standardgeschwindigkeiten
Im Schnitt der 50 größten deutschen Städte waren
Internet-Doppelflatrates mit 50 MBit/s im Juni rund sieben Prozent
günstiger als langsamere Tarife mit nur 16 MBit/s. Das heißt,
effektiv zahlen Verbraucher weniger für mehr Leistung. Besonders
freuen können sich Kunden in Gelsenkirchen, Bielefeld und Nürnberg.
Hier waren die schnelleren Tarife im Schnitt 13 Prozent günstiger.
Auch in Dresden, Ludwigshafen und Mannheim war die Differenz mit
zwölf Prozent überdurchschnittlich groß.
*Infos zur Methodik, Grafiken und Tabellen verfügbar unter
http://ots.de/AUApR
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