(ots) - Wozu den Handwerker zahlen, wenn ich es auch
selbst machen kann? Dieser Ansicht sind laut einer repräsentativen
Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" viele
Bundesbürger. Fast jeder Zweite (46,3 Prozent) führt möglichst viele
Reparaturarbeiten selbst durch, weil er dadurch Geld sparen kann. Ein
Ziel, das sich auch ins Gegenteil verkehren könnte, wie ein weiteres
Ergebnis zeigt: Drei von zehn (29,2 Prozent) Befragten haben sich
schon häufiger selbst an Reparaturen versucht, aber die Resultate
waren laut eigener Aussage "meist unbefriedigend" oder haben die
Dinge sogar "eher noch verschlimmert". Grundsätzlich hängt es von der
Art der handwerklichen Tätigkeit ab, ob sich die Befragten daran
wagen. Am häufigsten renovieren sie Innenräume selbst: Sechs von zehn
(63,0 Prozent) haben bereits einmal gestrichen, tapeziert, verputzt
oder verkleidet. Auf Platz zwei und drei der häufigsten
Do-it-yourself-Aktivitäten folgen der Zusammenbau und die Montage
gekaufter Möbel (59,3 Prozent) sowie das Renovieren, Streichen und
Lackieren von Fenstern oder Türen (41,5 Prozent). Elektro- und
Sanitärarbeiten trauen sich dagegen deutlich weniger zu. 24,1 Prozent
haben schon einmal selbst Sanitärreparaturen ausgeführt, z. B.
Wasserhähne bzw. Armaturen repariert oder deren Dichtungen
ausgewechselt, Abflüsse abgebaut und gereinigt. Nur 15,2 Prozent
haben Erfahrung mit dem Einbau oder der Reparatur von Lichtschaltern
oder Steckdosen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.006 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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