(ots) -
- Ford Chip Ganassi Racing fiebert dem Deutschland-Gastspiel der
FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) auf dem Nürburgring
entgegen
- Stefan Mücke und Olivier Pla führen im Ford GT (Startnummer 66)
die Fahrer-Wertung nach drei von neun Läufen an
- Briten-Trio Tincknell, Priaulx und Franchitti pilotiert Ford GT
mit der Startnummer 67
Gut vier Wochen nach dem sensationellen Klassensieg bei den 24
Stunden von Le Mans geht das Ford Chip Ganassi Racing Team am
kommenden Wochenende beim Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
(Grand Prix-Kurs) an den Start. Nach drei von neun Läufen zur FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) führen Stefan Mücke (Berlin) und
Olivier Pla (Frankreich) die Fahrer-Wertung in der LM GTE
Pro-Kategorie mit 60 Punkten vor dem Ferrari-Duo Davide Rigon / Sam
Bird (52 Punkte) an. Bei seinem Heimspiel will der Deutsche gemeinsam
mit dem Teamkollegen weitere wichtige Punkte im Kampf um den WM-Titel
holen. In der Hersteller-Wertung rangiert das Team Ford Chip Ganassi
Racing derzeit auf Position drei.
Nach drei von neun Läufen führen Mücke / Pla die WM-Tabelle in der
GT-Kategorie
Stefan Mücke und sein französischer Teamkollege Olivier Pla
pilotieren, wie in Le Mans, wieder den Ford GT mit der Startnummer
66. Billy Johnson, der die Mannschaft in Le Mans unterstützt hatte,
widmet sich dagegen - wie geplant - seinem Rennprogramm in den USA.
Beim 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe eroberte das Trio Mücke / Pla
/ Johnson den vierten Platz und sicherte sich damit die
höchstmögliche Punktzahl, denn die drei Erstplatzierten sind nicht
für die FIA Langstrecken-WM eingeschrieben und werden entsprechend
auch nicht gewertet.
"Unser Ziel ist klar: Wir sind hier, um zu gewinnen"
Anfang Juli hatte Ford die Verlängerung des Rennsport-Programms
mit dem Ford GT bis 2019 bestätigt. Vor diesem Hintergrund erklärte
nun Dave Pericak, als Direktor von Ford Performance weltweit für die
Motorsporteinsätze des Konzerns verantwortlich: "Vor wenigen Tagen
haben wir bekanntgegeben, dass Ford dieser Meisterschaft noch länger
erhalten bleiben wird. Unser Ziel ist klar: Wir sind hier, um zu
gewinnen. Nach der beeindruckenden Sieges-Serie unseres Teams in der
IMSA WeatherTech-Sportwagenserie freuen wir uns darauf, dass die
Action mit dem Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auch in der
WEC weitergeht. Wir wissen, dass uns keine einfache Aufgabe erwartet
- aber wir sind bereit für die Herausforderungen, die vor uns
liegen."
Stefan Mücke sagte: "Le Mans war für uns alle ein toller Erfolg.
Die Mannschaft hat einen fantastischen Job gemacht. Ich bin wirklich
stolz, dass ich Teil dieses Teams sein kann. Jetzt ist es an der Zeit
für unseren ersten WEC-Sieg, natürlich wollen wir auch im Kampf um
den WM-Titel ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Aktuell führen wir
die Fahrerwertung an - ein gutes Gefühl. Aber die Saison ist noch
lang und unsere Konkurrenz sehr stark. Natürlich wollen wir Rennen
gewinnen, aber im Hinblick auf die Meisterschaft ist vor allem
Konstanz wichtig. Wir müssen so viele Punkte wie möglich sammeln."
Mücke weiter: "Ich mag den Nürburgring. Im vergangenen Jahr
herrschte hier eine tolle Atmosphäre, der Enthusiasmus der Zuschauer
sprang förmlich auf uns Fahrer über. Ich hoffe, dass wir das am
kommenden Wochenende wieder so erleben werden. Es ist eine
interessante Strecke, nicht nur aus Fahrersicht, sondern auch für die
Fans. Denn die Charakteristik des Grand Prix-Kurses bietet an vielen
Stellen die Chance zu Überholmanövern. Daher denke ich, dass wir eine
gute Show abliefern. Der Nürburgring bietet einen guten Mix aus
langsamen, technisch anspruchsvollen Passagen und sehr schnellen bis
mittelschnellen Kurven. Mit seinem hervorragenden Handling ist der
Ford GT hierfür bestens geeignet. Daher bin ich mir sicher, dass wir
um eine Podiums-Platzierung kämpfen können."
Briten-Trio Tincknell, Priaulx und Franchitti pilotiert den Ford
GT mit der Nummer 67
Die Piloten des Schwesterautos mit der Startnummer 67 erlebten in
Le Mans ein schwieriges Wochenende. Kurz vor dem Start sorgte ein
Getriebe-Problem dafür, dass sie vom Ende des Feldes ins Rennen gehen
mussten. Unter dem Strich spiegelte der neunte Platz nicht die
tatsächliche Leistung des Briten-Trios Harry Tincknell, Andy Priaulx
und Marino Franchitti wider.
Vor kurzem hat Ford Chip Ganassi Racing den Vertrag mit Tincknell,
der ursprünglich nur die ersten drei Saisonrennen beinhaltet hatte,
verlängert. Beim Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird der
24-Jährige daher gemeinsam mit seinen Landsmännern ins Lenkrad des
Ford GT greifen.
"Ich freue mich sehr, dass ich auch weiterhin Teil des Ford Teams
sein kann. Für mich ist es eine sehr aufregende Zeit als Werksfahrer
im Ford GT", betonte Tincknell. "Der Nürburgring zählt zu meinen
Lieblingsstrecken, irgendwie läuft es für mich hier immer gut. Der
Kurs bietet von allem etwas, daher benötigst du hier ein Auto, das in
allen Bereichen konkurrenzfähig ist. Mit dem Ford GT sind wir
diesbezüglich perfekt aufgestellt. Ich freue mich bereits auf
packende Reifen-an-Reifen-Duelle mit der Konkurrenz."
"Die harten Anbremszonen vor der ersten Kurve und der letzten
Schikane bieten sehr gute Überholmöglichkeiten", erläuterte
Tincknell. "Im ersten Streckenabschnitt mit seinen vielen Kurven geht
es relativ eng zu. Hier muss die Linie stimmen, nur dann bist du
schnell. Das 'Schumacher-S' ist eine sehr schnelle Kurvenkombination.
Hier sollte unser Auto seine exzellente Aerodynamik ausspielen
können. Ich bin schon gespannt, ob wir diese Passage mit Vollgas
durchfahren können."
Start des Sechs-Stunden-Rennens: Sonntag, 24. Juli, um 13 Uhr Los
geht es auf dem Nürburgring am kommenden Freitag, 22. Juli. Um 12 Uhr
beginnt das erste Freie Training auf dem 5,148 Kilometer langen
Eifelkurs. Das Sechs-Stunden-Rennen selbst startet dann am Sonntag,
24. Juli, um 13 Uhr.
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http://fordgt.fordpresskits.com und http://www.fordperformance.com.
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