(ots) -
Dienstag, 19. Juli 2016, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Gast: Michael Kessler, Schauspieler und Komiker
Mein Mann der Alkoholiker - Alkoholismus und Angehörige
Marinierte Spareribs an Süßkartoffeln - Kochen mit Armin Roßmeier
Empty-Nest-Syndrom - Sinnkrise nach Auszug der Kinder
Abgelaufene Lebensmittel essen? - Mindesthaltbarkeit im Test
Süßer Genuss - Backen mit Konditormeister Heinemann
Dienstag, 19. Juli 2016, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin
Invasion der Blattläuse - Klebrige Spuren in München
Campen an der großen Betonbrücke - Schlagermove in Hamburg
Expedition Deutschland nach Grube - Das schönste Fleckchen Erde
Dienstag, 19. Juli 2016, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag
Unterwegs mit dem Brandsanierer - Er hilft nach dem Wohnungsbrand
Dienstag, 19. Juli 2016, 17.45 Uhr
Leute heute
Moderation: Karen Webb
Günther Maria Halmer auf Mallorca - Dreharbeiten fürs ZDF
Sicherheit für Prominente - Einblicke eines Bodyguards
Dienstag, 19. Juli 2016, 21.00 Uhr
Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht
Verharmloste Verhütung - Gefährliche Beratung beim Frauenarzt
Der Putsch in der Türkei - Die Folgen für Deutschland
Hotelsterne in Deutschland - Falscher Glanz
Die meisten Deutschen kennen sie und orientieren sich bei ihren
Buchungen daran - Hotelsterne. Doch die lügen häufig hierzulande,
halten nicht, was die jeweiligen Kategorien von einem bis zu fünf
Sternen versprechen. Oder es wird mit Klassifizierungen geworben, die
es offiziell gar nicht gibt - entweder, weil sie seit Längerem
abgelaufen sind oder weil sich die Hoteliers diese Sterne einfach
selbst gegeben haben.
Doch in Deutschland dürfen Sterne nur Hotels führen, die vom
Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA kostenpflichtig für je
drei Jahre klassifiziert wurden. Dazu müssen die Hotels je nach
Sterne-Kategorie bestimmte Anforderungen erfüllen. "Frontal 21"
wollte wissen: Kann man den Sternen wirklich trauen? Was sind die
Hotel-Bewertungen, mit denen Hotels oft vollmundig werben,
tatsächlich wert?
Abschiebung abgelehnter Asylbewerber - "Versagen des Rechtsstaats"
Migranten ohne Asylanspruch sollen konsequent abgeschoben werden. Das
hat die Politik vollmundig versprochen. Doch in der Praxis sieht es
anders aus. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und "Frontal 21"
liegt ein bisher unter Verschluss gehaltener Bericht für die
Innenministerkonferenz vor.
Darin beklagen Behördenmitarbeiter massive Probleme bei der
Abschiebung abgelehnter Asylbewerber: Viele Migranten hätten keine
Ausweispapiere. Allein deshalb seien Abschiebungen in vielen Fällen
unmöglich. Die Experten von Bund und Ländern glauben, dass
"Dokumentenlosigkeit gezielt als Strategie eingesetzt" werde, um "im
Falle einer Ausreisepflicht deren Durchsetzung zu erschweren oder
unmöglich zu machen", heißt es in dem Papier. Mehr als 33 000
Migranten würden nur deshalb in Deutschland geduldet, weil ihnen die
Papiere fehlten. Es stelle sich die Frage, ob "der Rechtsstaat hier
nicht komplett versagt". "Frontal 21" über das Versagen des
Rechtsstaates bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber.
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