PresseKat - "Das ist ein großer Tag für uns, weil wir ein weiteres Mal unsere Vorreiterrolle was Technik

"Das ist ein großer Tag für uns, weil wir ein weiteres Mal unsere Vorreiterrolle was Technik anbelangt unterstreichen können!" (AUDIO)

ID: 1380925

(ots) -
Daimler Buses präsentiert weltweit ersten autonom fahrenden
Stadtbus in Amsterdam MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Anmoderation:

Amsterdam, Zuckerfabrik, heute Mittag (18.07.): Mehr als 160
Journalisten aus 26 Ländern verfolgten gespannt eine ganz besondere
Weltpremiere aus dem Hause Daimler. Direkt nebenan, auf Europas
längster Schnellbuslinie BRT, war der erste teilautomatisierte Bus
unterwegs. Rund 20 Kilometer legte der Mercedes-Benz Future Bus
autonom im Stadtverkehr zurück, hielt zentimetergenau an Haltestellen
und Ampeln, bremste selbständig bei Hindernissen oder Fußgängern und
kommunizierte mit Signalanlagen. Ein absoluter Meilenstein auf dem
Weg zum autonom fahrenden Stadtbus. Für Dr. Wolfgang Bernhard, Leiter
Daimler Trucks & Buses, ein ganz besonderer Moment:

O-Ton Dr. Wolfgang Bernhard

Das ist ein großer Tag für uns, denn das ist der erste Bus, der
teilautonome Fahrfunktionen hat und teilautonom fährt. Er macht das
nicht nur im Labor auf der Versuchsstrecke, sondern in Amsterdam
mitten in der Stadt. Im wirklichen Leben, auf einer Busverbindung vom
Flughafen Schiphol in die Stadt hinein. Das sind perfekte
Testbedingungen, wo wir ihn zum ersten Mal einsetzen können, und es
ist ein großer Tag für uns, weil wir ein weiteres Mal unsere
Vorreiterrolle was Technik anbelangt unterstreichen können. (0:30)

Vor rund zwei Jahren präsentierte Daimler mit dem Future Truck den
ersten selbstfahrenden Lastwagen. Die Technik des Future Bus
CityPilot basiert auf diesem autonom fahrenden Lkw Mercedes-Benz
Actros mit Highway Pilot, wurde aber für den Stadtbusverkehr
entscheidend weiterentwickelt, erklärt Hartmut Schick, Leiter
Mercedes-Benz Buses:

O-Ton Hartmut Schick

Wir haben dem Future Bus neue Dinge beigebracht. Der Bus erkennt
die Haltestellen seiner Linie und fährt langsam heran. Dabei führen




ihn Kameras zentimetergenau. Sie beobachten präzise die Umgebung und
sogar die Fahrbahnoberfläche. Alles wird mit gespeicherten Bildern
verglichen. Im Ergebnis hält der Bus immer exakt fünf Zentimeter
entfernt vom Bordstein. Das bekommt auch der beste Fahrer auf Dauer
nicht hin. (0:25)

Ein Busfahrer ist auch im Future Bus immer an Bord, überwacht das
System und wird dabei erheblich entlastet. Durch diese revolutionäre
Technik wird die Sicherheit von Fahrgästen, Busfahrern und anderen
Verkehrsteilnehmern deutlich erhöht. Außerdem wird weniger Kraftstoff
verbraucht durch das vorausschauende Fahren des Zukunftsbusses. Und:
Es fährt sich für alle deutlich angenehmer, denn der Bus steht im
ständigen Kontakt mit den Ampelanlagen, muss seltener abbremsen. Eine
weitere Revolution ist das Design. Der Future Bus sieht ganz anders
aus, als der allgemein bekannte Stadtbus. Die üblichen Sitzreihen
gibt es nicht mehr, asymmetrisch angeordnete Plätze sollen den
Innenraum auflockern. Daimler Buses Design-Chef Mathias Lenz:

O-Ton Mathias Lenz

Wir haben bei dem Stadtbus der Zukunft grundsätzlich die
Gestaltung in Frage zu stellen. Für uns war es auch wichtig, zuerst
das Interieur zu gestalten und dann das Exterieur, weil der Fahrgast
König ist. Wir wollen die Leute in den Bus bringen. Das heißt, wir
wollten das Fahrzeug attraktivieren. Das Thema soll heißen: "Ich will
mit dem Bus fahren" und nicht "Ich muss mit dem Bus fahren". (0:24)

Herausgekommen ist ein Bus, der sich in drei Raumbereiche
einteilen lässt. Vorne ist der Bereich "Service", in Fahrernähe
angesiedelt. Dort können sich Fahrgäste, die Hilfe benötigen oder
schlecht zu Fuß sind, direkt gegenüber vom Busfahrer hinsetzen. In
der Mitte in Türnähe gibt es den Bereich "Express", für kurze
Strecken mit Schwerpunkt auf Stehplätze und schnellen Fahrgastfluss.
Hinten schließt sich eine "Lounge" an, gedacht für all jene, die
länger mitfahren wollen. Verbunden werden die drei Raumbereiche durch
zahlreiche Haltestangen, die sich nach oben wie Bäume verästeln, die
Beleuchtung erinnert an ein Blätterdach.

O-Ton Mathias Lenz

Für uns war das Ziel, dass wir ein Layout schaffen, was dem
Stadtpark nahe kommt. Denn es gibt eigentlich nichts Schöneres für
einen Städter, als wenn er Freizeit hat, in den Park geht und sich
dort ein bisschen ausruht. Das spiegelt sich im Interieur sehr schön
wider. (0:14)

Daimler Buses ist der weltweit erste Hersteller, der einen
Stadtbus im realen Verkehrsgeschehen automatisiert fahren lässt. Bis
2020 investiert das Unternehmen rund 200 Millionen Euro in die
Weiterentwicklung seines Stadtbus-Portfolios. Denn ihm liegt viel
daran, dass das Busfahren an die stark wachsenden Großstädte
angepasst wird. Dr. Wolfgang Bernhard hat ganze klare Ziele:

O-Ton Dr. Wolfgang Bernhard

Wir glauben, dass wir bis zum Ende des Jahrzehnts diesen Bus in
die Welt bringen können. Es kann durchaus sein, fass wir
Teilfunktionen, die in diesem Bus heute zu sehen sind, schon früher
bringen. Das Gesamtkunstwerk hoffen wir bis zum Ende des Jahrzehnts
zu enthüllen. (0:16)

Abmoderation:

Der weltweit größte Bushersteller Daimler Buses hat heute (18.07.)
in Amsterdam Weltpremiere gefeiert. Der erste teilautomatisierte Bus
fuhr durch die Innenstadt der niederländischen Metropole. Vom 21. bis
29. September ist dieser Zukunftsbus zusammen mit vielen anderen
Highlights auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover zu sehen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Daimler AG, Nada Filipovic, 0711 17 51091
all4radio, Claudia Ingelmann, 0711 3277759 0


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Datum: 18.07.2016 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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