PresseKat - Sekunde Null versus Emmerichs „2012“

Sekunde Null versus Emmerichs „2012“

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Inzwischen sind von dem CERN-Thriller „Sekunde Null. Das Urknall-Experiment“ einige aufschlussreiche Rezensionen erschienen. Hier eine Auswahl.

(firmenpresse) - Hollywood-Stoff wie 2012 - aber realer

Zunächst ein paar Worte zu Fiktion und Wirklichkeit. John Cusack kämpft in 2012 gegen das Ende der Welt. Fiktion.

Real: In CERN läuft demnächst das Urknall-Experiment an, doch die Pannen häufen sich. Brotkrümel legen eine 3-Milliarden teure Anlage lahm, zudem verhaften französische Behörden einen CERN-Physiker, der dem Terrornetzwerk Al Kaida zugerechnet wird. Übertriebener Stoff aus der Feder eines übereifrigen Autoren? Keinesfalls - es sind lediglich Nachrichten, die in den letzten Wochen weltweit über die Ticker liefen. Und genau das macht Froböses Buch so wertvoll: Der fiktive Thriller basiert auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament - und zeigt, was tatsächlich passieren kann. Oder wird. Schlaflose, weil spannende Nächte sind da bei der Lektüre programmiert.

Zugegeben: 155 Seiten für einen Thriller - das klingt wenig. Doch genau darin liegt Froböses Stärke. Wo andere Autoren die Materie in die Länge ziehen, komprimiert Froböse das Thema auf's Wesentliche. Ein Experiment löst die Bildung eines Schwarzen Lochs aus - und die Erde gerät in Gefahr. Allein dieser Plot hat es in sich, aber das Buch zeigt auch, wie der Wissenschaftsbetrieb tatsächlich funktioniert. Es geht um Geld, Prestige, Macht, Mord und Sex - und genau das schildert Froböse ebenso glaubwürdig, wie kompetent. Ein klarar Kauftipp, und Stoff, der das Zeug zum Hollywood-Drehbuch hätte. Und Nebenbei: John Cusack und sein neuer Film "2012" sind im Vergleich dazu geradezu übertrieben abgehoben und irreal. Die Brotkrümel in CERN und die Verhaftung des Terrorphysikers hingegen belegen: Sekunde Null bietet das weitaus realere Untergangsszenario.
(Rezensent: The Thunderstorm, 10. August 2009, amazon.de)

Ein bisher noch nie da gewesener Wettlauf gegen die Zeit beginnt...“

schreibt Rolf Froböse in seinem Thriller. Und diesen Wettlauf schildert er.
Froböse ist selbst Wissenschaftler und der Hintergrund seines Plots ist real. Er ist so ungeheuerlich, dass man beim Lesen nicht nur von der Spannung schier aufgefressen wird, sondern auch ins Grübeln kommt…




In den kurzen, fast atemlos geschriebenen Kapiteln tauchen US-Wissenschaftler auf, Taxifahrer und Frauen - begehrenswerte und an der Handlung entscheidend beteiligte. Sven ist am Ende mit Anastasia in Novosibirsk. Man schreibt den Oktober des Jahres 2016, denn der Thriller spielt in unserer nahen Zukunft. Beide gehen Arm in Arm in einer kalten, sternklaren Nacht am Ufer des Ob spazieren. Sie blicken hinauf zur Milchstraße. Ihr galaktisches Zentrum soll das in Genf erzeugte Schwarze Loch eines Tages absorbieren. „In rund 100 Millionen Jahren“, erklärt Sven lächelnd seiner nächtlichen Begleiterin.
Mehr sei nicht verraten. Außer vielleicht noch, dass eine Frau im roten Mantel, die von Anfang an betroffen ist von der skrupellosen, über Leichen gehenden Wissenschaftsmafia in Genf, noch eine Rechnung begleicht. (Hans Wagner, Eurasisches Magazin, 8-9, 2009)

Ein mysteröser Mord an einem Physiker in Berlin muss aufgedeckt werden,

doch die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln. Einzig die Auffälligkeit des Ermordeten sich kritisch zu Großprojekten in der Physik per Blogs zu äußern scheint eine Spur zu liefern. Diese führt dann auch ins schweizerische CERN, wo der LHC steht, der weltweit größte Teilchenbeschleuniger, mit dem Wissenschaftler aus aller Welt hoffen das Higgs-Bosonen zu finden… Ein aufregender Krimi beginnt.

Unter ihnen sind jedoch auch zwei skrupellose Wissenschaftler, die alles dafür tun würden, damit ihr Experiment glückt. Vielleicht würden sie dafür sogar einen Mord begehen…? Sekunde Null ist ein spannender Krimi, der gut recherchiert ist, was bei dem Beruf des Autors auch nicht weiter verwundern dürfte, ist dieser doch selbst Wissenschaftler und der Plot bezieht sich auf einen wahren Hintergrund.

Das Technik auch verwüsten kann ist leider Teil des Fortschritts und hier versteckt sich wohl auch ein bisschen die Kritik, welche vom “Sekunde Null” ausgeht. Es kommt eben immer darauf an, wer sie in Händen hält und wie man sie gebraucht…

Was die Spannung anbelangt, muss sich „Sekunde Null“ keine Sekunde lang hinter „Illuminati“ und dem Brownschen Feingeist für gut recherchierte Geschichten verstecken.
(Thorsten Karras, Taschenbuecher.de, September 2009)



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Datum: 20.11.2009 - 13:51 Uhr
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Freigabedatum: 20.11.2009

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