Ganzheitliche Beratungslösung im komplexen Umfeld
(PresseBox) - Luxemburgers größter Versicherer, die Foyer-Gruppe, hat den deutschen IT-Dienstleister Intelligent Solution Services AG (iS2) mit der Konzeption einer ganzheitlichen Beratungslösung beauftragt. Das Konzeption ist Ende 2015 erfolgreich abgeschlossen worden. Foyer setzt bereits einen ersten Prototypen auf Basis der Entwürfe erfolgreich ein.
Vom Erstgespräch bis zur Realisierung ging es schnell. Die Beratungslösung des Branchenspezialisten sagte den Entscheidern der Foyer-Gruppe sofort zu.
Federführend auf Seiten iS2 war Peter Blaukowitsch, Seniorconsultant und Spezialist für Requirements Engineering. ?Das Projekt dauerte insgesamt knapp ein Jahr und vollzog sich in den zwei Stufen Vor- bzw. Machbarkeitsstudie sowie die eigentliche Konzeptionsphase. Obwohl wir häufig im Kundenauftrag Software konzipieren und umsetzen, stellten sich hier ganz neue Anforderungen. Die Foyer setzte bis dahin einseitige Erfassungsbögen zur Beratung ein. Bei der Umstellung auf digitale Prozesse mussten wir auf sehr komplexe Rahmenbedingungen Rücksicht nehmen.?
Ganzheitliche Beratungssysteme: mehr als Papier und Bleistift
Neben wichtiger Usability-Aspekte galt es auch die Softwarearchitektur und technische IT-Strukturplanung zu integrieren. ?Zahlreiche Vor-Ort-Termine waren nötig, um konzeptionell die Themenbereiche Gesamtberatung, Rahmensystem, Beratungsworkflow und Einbettung in Systemumgebung zu erarbeiten. GUI-Konzeption und Interaktionsdesign mussten passgenau auf das Storytelling abgestimmt werden. Die Strukturierung einer erlebnis- und anwenderzentrierten Beratungssoftware in bestehende IT-Rahmensysteme zu übertragen, stellte eine echte Herausforderung dar.?, erzählt Peter Blaukowitsch.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
Ein Garant für den Erfolg des Projekts waren Erfahrungen und Vorlagen aus vorhandenen iS2-Standardsystemen und Kundenapplikationen. Konkrete Themenbereiche, die von der firmeneigenen Expertise profitieren konnten, waren Ruhestandsberatung, Gesundheitsvorsorge, Vorsorge für die Familie sowie Geldanlage und Investition. ?Die Foyer war einerseits sehr angetan von den Standardversionen und den Konzeptionsbeispielen, hatte aber von Beginn an eine sehr stark ausdifferenzierte Zielvorstellung von Umfang, Ausrichtung und Charakter der Anwendung.?, so Blaukowitsch. Letztlich habe sich ein Schema herauskristallisiert, das vorhandene Bestandteile und ?Konzeptionsschablonen? an die jeweiligen individuellen Zielvorstellungen adaptiert hat.
?Es ist uns in enger persönlicher Kooperation mit iS2 gelungen, alle Anforderungen zu erfüllen und dabei sehr gute Ergebnisse zu erarbeiten. Dies sowohl auf fachlicher wie auf technischer Ebene?, so Gilbert Wolter, Directeur Commercial & Marketing bei der Foyer Gruppe. ?Der hohe Innovationsgrad für uns und iS2 bedingte zeitweise stetiges Nachregeln bei einzelnen Projektzielen: Zielvorstellungen an Dokumentation und Detailausarbeitung wurden kontinuierlich feinjustiert; Umfang und Detaillierung der Konzeptionsobjekte bzw. -themen immer wieder neu angepasst; die Relation der Konzeptionsergebnisse bezogen auf technische und /oder fachliche Kompatibilität ständig kontrolliert ? solch ein Vorgehen ist nur in professioneller, engagierter Kooperation erfolgreich.? Die Foyer hat bereits die erste Ausbaustufe dieses Konzepts in Eigenentwicklung umgesetzt und in Betrieb gebracht.