(ots) - Wo lässt sich angesichts mickriger Tages- und
Festgeldzinsen noch mit Rendite und kalkulierbarem Risiko anlegen?
Für Sparer, die mittel- bis langfristig denken, liegen aktuell
Sparpläne im Trend. Welche Bank ist hier mit ihren Produkten am
besten aufgestellt? Das zeigt der Test des Deutschen Instituts für
Service-Qualität, das die Wertpapier-Sparpläne (Fonds, ETFs,
Zertifikate und Aktien) von 16 überregionalen Finanzinstituten
untersucht hat.
Flexible Produkte für jedermann
25 Euro im Monat. Schon mit diesem Mindestbetrag lassen sich nach
und nach finanzielle Reserven bilden. Konstanter Sparbetrag und
Cost-Average-Effekt machen Sparpläne auch für eher konservative
Anleger interessant. Insbesondere auf längere Sicht sind die
Renditechancen erheblich höher als die Verlustrisiken. "Auch wenn
viele Verbraucher der Börse eher kritisch gegenüberstehen, ist diese
Sparform eigentlich für den Kleinanleger prädestiniert. Ein großer
Vorteil ist zum Beispiel die Flexibilität: Ein Sparplan kann
jederzeit gestoppt und die Anteile können verkauft werden", so Markus
Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität.
Die besten Sparplan-Anbieter
Der Testsieger in der Kategorie Fondssparplan heißt DKB Deutsche
Kreditbank, die über das größte Angebot an aktiv gemanagten Fonds
ohne Ausgabeaufschlag verfügt. Die Plätze zwei und drei gehen an die
Consorsbank und die Targobank. Rang eins im Bereich ETF-Sparplan
belegt Flatex mit einem umfangreichen Angebot (rund 450 Produkte) und
niedrigen Gebühren. Auf Platz zwei landet sowohl die Comdirect Bank
wie auch die Onvista Bank. Bester Zertifikate-Sparplan-Anbieter ist
die DAB Bank, die mit variablen Sparintervallen und gebührenfreien
Ausführungen überzeugt. Auf den folgenden Plätzen liegen die Onvista
Bank vor der Comdirect Bank. Für risikofreudigere Anleger ist auch
ein Direktinvestment in Form eines Aktien-Sparplans möglich. In
dieser Kategorie erringt die Consorsbank Platz eins, auch aufgrund
relativ geringer Gebühren und Sparmöglichkeiten schon ab 25 Euro. Die
Plätze zwei und drei gehen hier an die Comdirect Bank vor ING-Diba.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte die
Sparpläne bedeutender Finanzinstitute. Im Fokus standen die
Produktkategorien Fonds, ETFs, Zertifikate sowie Aktien. Grundlage
der Untersuchung waren definierte Anlegerprofile. In das
Gesamtergebnis flossen neben den Resultaten der Kostenanalyse auch
Angebots- und Leistungskriterien ein. Die Erhebung erfolge über
offizielle Unternehmensanfragen; die Daten wurden validiert und
vergleichend bewertet (Stand der Kostendaten: 01.07.2016).
Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das
Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das
Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck
unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Rund
1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die
Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte
Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem
Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher
liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine
Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für
das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für
Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien
und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum
Leistungsspektrum des DISQ.
Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut
für Service-Qualität
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