(ots) - Das Szenario ist filmreif: Hacker könnten bei
höchster Sommerhitze die Wasserversorgung in Großstädten manipulieren
- mit dramatischen Folgen. "Jedes Wasserwerk ist heute ein
computergesteuertes IT-System und dementsprechend anfällig gegen
einen gezielten digitalen Angriff. Richtlinien zur Compliance sind
hier überlebenswichtig", warnt Matthias Schulte-Huxel, CSO für das
Berliner ARM-System 8MAN. Die BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) ist
ein erster Entwurf des Bundesamtes für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) zur Schaffung einer Verordnung, mit der die
Verantwortlichkeiten klar geregelt sind. ARM - das Access Rights
Management - ist ein wesentlicher Bestandteil zur Absicherung
kritischer Infrastrukturen: "Neben dem Feind von außen muss auch der
interne Zugriff kontrolliert werden. Wer hat auf welche Systeme
Zugriff, wie kann das überwacht werden - und was passiert im Fall
eines Angriffs", sagt Schulte-Huxel. Bereits heute sichert das
Berliner System Unternehmen und ihre Netzwerke in unterschiedlichsten
Branchen ab, auf Knopfdruck analysiert 8MAN die vorhandene
Infrastruktur und legt die Rechtesituation offen.
Access Rights Management erfüllt Nachweispflicht
Unbefugte Zugriffe auf Daten sind eine gefährliche Quelle für
unkalkulierbare Risiken. Bei Infrastrukturen, deren Funktion
unmittelbar mit dem staatlichen Gemeinwesen verbunden ist, ziehen
Ausfälle oder Beeinträchtigungen erhebliche Störungen der
öffentlichen Sicherheit und Gesundheit nach sich. Nur eine interne
Lösung für das Access Rights Management kann hier den Nachweis
führen, wer zu welcher Zeit Zugriff gehabt hat. Ebenso kann bewiesen
werden, dass ein Zugriff nicht möglich war. "Zur Zeit ist Fakt, dass
jeder Mitarbeiter in einer solchen Infrastruktur einen Satz
elektronischer Schlüssel für unkontrollierbar viele Türen hat. Mit
denen kann er sich Zugang zu Systemteilen verschaffen, die nicht
unmittelbar mit seiner Aufgabe verbunden sind. Und der Fingerabdruck,
der dabei entsteht, wenn Mitarbeiter auf Daten zugreifen, die sie
eigentlich nicht benötigen, wird bisher nicht analysiert", beschreibt
Matthias Schulte-Huxel von 8MAN die Situation. Auf Knopfdruck macht
8MAN ersichtlich, wer welche Berechtigungen im Unternehmen hat. Diese
Funktion erstreckt sich auf sämtliche digitale Systeme und umfasst
auch Hintertüren wie Gruppenzugehörigkeiten. Damit schützt das so
genannte "Need-to-know-Prinzip" nicht nur das Unternehmen, sondern im
Fall der Fälle auch den einzelnen Mitarbeiter.
Revisionssicherheit mit 8MAN
Die Berechtigungen können ebenso leicht verändert werden, jeder
Eingriff wird dabei protokolliert. Ãœber einfache Nutzerschnittstellen
können jedoch auch Fachabteilungen individuell Rechte vergeben, ein
Vieraugen-Prinzip und volle Protokollierung sichern den Prozess ab.
8MAN erfüllt bereits heute wesentliche Forderungen der
Datenschutz-Grundverordnung DS-GVO, die auch für die KritisV
verbindlich sein wird. "Mit 8MAN ist ein unbefugter Zugriff auf jede
IT-Infrastruktur - ob kritisch oder nicht - ausgeschlossen. Selbst
wenn die hochrangigste Person im Unternehmen sich alle Rechte
verleiht, sämtliche Daten kopiert oder Manipulationen vornimmt und
anschließend die Berechtigungen wieder löscht: 8MAN ist Zeuge, eine
Manipulation unserer Lösung ist nicht möglich", so der 8MAN CSO
Schulte-Huxel.
8MAN (www.8man.com) ist eine führende Lösung für Access Rights
Management (ARM) in Microsoft- und virtuellen Server-Umgebungen und
schützt damit Unternehmen vor unberechtigten Zugriffen auf sensible
Daten. Die 8MAN Kernfunktionen umfassen: Permission Analysis,
Security Monitoring, Documentation & Reporting, Role & Process
Optimization und User Provisioning. Die in Deutschland von Protected
Networks entwickelte Software-Lösung setzt Maßstäbe für
professionelle Netzwerksicherheit und agile IT-Organisation und
bündelt modernste Funktionalität mit der Erfüllung gängiger
Sicherheits- und Compliance-Richtlinien.
Kontakt:
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