Das modulare Gerätekonzept der Serie PASCAL CV von LABOM wurde um die Ausführung - Differenzdruckmessumformer - erweitert. Das kompakte Modell hebt sich besonders durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten hervor.
(firmenpresse) - Der Messgerätehersteller LABOM stellt mit seiner PASCAL CV-Reihe eine Produktserie vor, die einen hohen Standardisierungsgrad mit Flexibilität und kundenspezifischen, individualisierten Lösungen kombiniert. Durch die Integration verschiedener Funktionsmodule kann je nach Bedarf auch nachträglich eine Erweiterung der Messaufgabe erfolgen. Zur Auswahl stehen unter anderem ein Schaltmodul mit zwei potentialfreien Kanälen bis 0,5 A Schaltstrom, eine Multifunk-tionsanzeige, ein 4…20 mA Ausgangssignal mit HART-Protokoll und ein PROFIBUS PA.
Ob in der Chemie, Petrochemie, Verfahrenstechnik oder in der allgemeinen Prozesstech-nik: Die Differenzdruckmessung in Bereichen wie der Filterüberwachung oder Füllstand-messung erfordert individuelle und kundenspezifische Lösungen. Diese Prozessanpas-sung wird durch das Modulkonzept der PASCAL CV-Reihe von LABOM erfüllt. Der Druckmessumformer PASCAL CV Delta P ermöglicht einen einfachen Austausch ver-schiedener Funktionsmodule nach dem Prinzip „plug and measure“. Dabei können die Module vor Ort ohne Unterbrechung des Prozesses und ohne Neuabgleich ausgetauscht werden und sind sofort einsatzbereit.
Besonders durch das Schaltmodul ergeben sich eine Reihe von Anwendungsmöglichkei-ten, die sich beispielsweise für die Überwachung von Filtern anbieten. Der Differenz-druckmessumformer misst nicht nur den Sättigungsgrad des Filters, sondern kann durch das An- oder Ausschalten eines angeschlossenen Gerätes auch direkt die notwendigen Maßnahmen einleiten.
Das für einen Druckmessumformer ungewöhnlich kompakte Gehäuse ist aus robustem Edelstahl und genügt mit einer besonders hohen Schutzart von IP 69K höchsten Anforde-rungen. Der PASCAL CV Delta P gewährleistet bei einem Turndown von 5:1 eine beson-ders hohe Genauigkeit von ≤ 0,15 %; der Nennbereich liegt zwischen 0,4 und 40 bar. Ebenso wie bei den austauschbaren Modulen bietet LABOM auch bei dem Prozessan-schluss individuelle Lösungen an. Die Standardausführung ist eine Druckkappe nach DIN EN 61518 mit Verschlussstopfen, der alternativ auch durch ein Entlüftungsventil ausge-tauscht werden kann. Weitere Prozessanschlüsse stellt das Unternehmen aus Hude auf Anfrage zur Verfügung.
LABOM gehört seit fast 50 Jahren zu den Qualitätsführern im Bereich der industriellen Druck- und Temperaturmesstechnik. Das deutsche Unternehmen ist spezialisiert auf die Messung und Über-wachung von Druck, Füllstand und Temperatur. LABOM-Produkte werden weltweit eingesetzt, vorwiegend in den Bereichen Food/Pharma/Biotechnik, Chemie, Petrochemie, Energie, Umwelt-schutz, Maschinen- und Anlagenbau sowie Seeschifffahrt. Derzeit beschäftigt LABOM rund 180 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und unterhält Niederlassungen und Vertretungen in mehr als 40 Ländern.
Neben einer breiten Palette von Standardprodukten liegt die Stärke von LABOM in der Anfertigung maßgeschneiderter Kundenlösungen. Das Qualitätsmanagementsystem von LABOM ist nach DIN EN ISO 9001:2008 sowie nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EG und ATEX 94/9/EG zertifiziert. LA-BOM-Geräte für hygienegerechten Einsatz werden entsprechend den GMP-Richtlinien (Good Ma-nufacturing Practice) hergestellt und entsprechen den Standards der FDA (Food and Drug Admi-nistration) und der EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group).
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